Zum zweiten Mal standen gestern bei «The Voice Kids» die Battles an, bei denen jeweils nur ein Talent aus den Gruppierungen in die Sing Offs einzieht, die in der nächsten Woche starten. Die Coaches Alvaro Soler, Mich Beck und Smudo, Wincent Weiss und Lena Meyer-Landrut bereiten die jungen Sänger und Sängerinnen zuvor bestmöglich auf diese Herausforderung vor. Zuletzt war zwar die Reichweite auf 1,74 Millionen Fernsehende gesunken, dennoch war der Marktanteil auf den bisherigen Bestwert von hohen 7,1 Prozent gewachsen. Ähnlich sah es in der Vorwoche bei den 0,61 Millionen Umworbenen aus, die es auf eine starke Quote von 11,2 Prozent schafften.
In dieser Woche ließ das Programm jedoch deutlich Federn und verlor mehr als 350.000 Zuschauer. Die 1,37 Millionen Interessenten stellten mit großem Abstand das bisher schwächste Ergebnis, nicht nur der Staffel, sondern auch seit Start der Show, dar. So wunderte es auch nicht, dass die Show auf einen soliden Marktanteil von 5,5 Prozent zurückfiel. Ähnlich deutlich fiel der Zuschauerverlust in der Zielgruppe aus. Die 0,47 Millionen Werberelevanten ließen mehr als drei Prozentpunkte auf der Strecke liegen. Die verbleibenden 7,9 Prozent Marktanteil lagen somit nur noch knapp über dem Senderschnitt.
Mit 1,27 Millionen Zusehenden reihte sich ProSieben mit dem Western «Django Unchained» nur knapp dahinter ein. Hier wurden allerdings hohe 5,2 Prozent Marktanteil verbucht. Die 0,60 Millionen Jüngeren hatten die Nase vorn und lagen bei guten 10,2 Prozent Marktanteil. Auch RTLZWEI überzeugte mit dem Actionthriller «Strib langsam» und km bei 0,88 Millionen Fernsehenden auf überzeugende 3,4 Prozent. Die 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen sicherten sich passable 4,4 Prozent Marktanteil. Kabel Eins blieb mit der Kriminalkomödie «Einstein» hingegen bei 0,64 Millionen Filmfans und mäßigen 2,4 Prozent hängen. Bei einem jüngeren Publikum von 0,23 Millionen Menschen waren akzeptable 3,9 Prozent Marktanteil möglich.
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