Primetime-Check

Freitag, 22. April 2022

von   |  2 Kommentare

Wie schlugen sich die neuen Folgen von «Let’s Dance» und «The Voice Kids»? Überzeugte das neue «Goodbye Deutschland»-Spin Off bei VOX?

An diesem Freitagabend startete das Erste mit der Komödie «Anna und ihr Untermieter: Dicke Luft» in die Primetime und bewegte so 3,76 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Ein hoher Marktanteil von 13,9 Prozent wurde ermittelt. Bei einem Publikum von 0,31 Millionen Menschen landete das Programm in der jüngeren Zuschauergruppe allerdings nur bei akzeptablen 5,1 Prozent. Für die «Tagesthemen» blieben noch 2,71 Millionen Interessenten dran, was eine solide Quote von 10,5 Prozent einbrachte. Von der jüngeren Zuschauerschaft verfolgten 0,33 Millionen Zuschauer beziehungsweise annehmbare 5,4 Prozent das aktuelle Geschehen. Das ZDF punktete mit der Krimiserie «Der Alte» sehr gut und lockte 4,92 Millionen Zuschauer, was starke 18,2 Prozent Marktanteil bedeutete. Bei den 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährigen landete der Sender bei hohen 7,6 Prozent. «Letzte Spur Berlin» hielt sich mit 4,12 Millionen Interessenten sowie überzeugenden 15,4 Prozent Marktanteil auf einem ähnlichen Niveau. Bei einem Publikum von 0,40 Millionen Jüngeren fiel die Serie auf gute 6,4 Prozent Marktanteil zurück.

Die Show «Let’s Dance» füllte den Abend bei RTL und schnitt mit 3,85 Millionen Fernsehzuschauern recht gut ab. Dies entsprach einer herausragenden Sehbeteiligung von 15,8 Prozent. Bei den 1,09 Millionen Werberelevanten kamen zudem starke 18,6 Prozent Marktanteil zustande. Die Castingshow «The Voice Kids» fesselte in Sat.1 1,37 Millionen Zuschauer an den Bildschirm. Dies glich einer soliden Quote von 5,5 Prozent. Die 0,47 Millionen Jüngeren landeten bei einem knapp überdurchschnittlichen Marktanteil von 7,9 Prozent.

ProSieben überzeugte an diesem Abend mit dem Western «Django Unchained» 1,27 Millionen Zuschauer und ergatterte so einen hohen Marktanteil von 5,2 Prozent. Bei den 0,60 Millionen Umworbenen war eine gute Quote von 10,2 Prozent möglich. RTLZWEI hatte an diesem Abend den Actionthriller «Stirb langsam» im Programm. Insgesamt schalteten 0,88 Millionen Fernsehende ein, sodass die Sehbeteiligung bei hohen 3,4 Prozent lag. Bei den 0,27 Millionen jüngeren Fernsehzuschauern kam ein passabler Wert von 4,4 Prozent zustande.

Bei Kabel Eins war die Kriminalkomödie «Einstein» zu sehen. Die Reichweite lag bei 0,64 Millionen Fernsehenden, wodurch sich der Marktanteil bei mäßigen 2,4 Prozent befand. Bei den 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden akzeptable 3,9 Prozent Marktanteil verbucht. In der Primetime zeigte VOX die Dokusoap «Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt». 1,12 Millionen Fernsehende reichten lediglich für passable 4,2 Prozent, während in der Zielgruppe bei 0,45 Millionen Umworbenen gute 7,5 Prozent Marktanteil auf dem Papier standen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Torsten
23.04.2022 11:12 Uhr 1
Sollte doch eher heißen: ProSieben verarschte an diesem Abend mit dem Western «Django Unchained». Schade das es immer wieder zu viele Unwissende gibt, die sich einen Film mit ganzen 21 Schnitten und einer komplett entfernten Szene anschauen und somit ProSieben noch Recht geben, solch einen epischen Film um 20.15 Uhr zu zeigen. Grauenvoll.
Ricco
23.04.2022 11:35 Uhr 2
Wer schaut schon noch PRO7 in den heutigen Zeiten mit diesem megagrausligen Programm - ich habe gestern Abend das schöne Wetter genossen und frische Luft getankt . Genau vor einem Jahr hat uns Kretschmann und Co bereits ab 21 Uhr weggesperrt …das machen viele so wo ich kenne und daher auch die niedrigen Quoten !
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