Mit 1,61 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 6,2 Prozent war die diesjährige «Ninja Warrior Germany - Allstars»-Staffel schon alles andere als glorreich gestartet. 2021 war ebenfalls im April die letzte «Allstars»-Staffel vor noch 2,21 Millionen Zuschauer angelaufen, wobei der Startwert auch der einzige über 2 Millionen bleiben sollte. Die bereits weniger als zwei Millionen Zuschauer vom Start der «Allstars»-Folgen im neuen Jahr sind also wohl kein gutes Omen und tatsächlich ging Folge zwei gestern mit weniger Reichweite in den Sonntag. Es schauten noch 1,49 Millionen Zuschauer in Köln rein, der Marktanteil ist mit 5,1 Prozent bereits gefährlich nah am Abstürzen. Zum Staffelstart retteten vor allem die 0,71 Millionen Umworbene das Gesamtbild, denn mit dem damit erreichten Marktanteil von 12,0 Prozent konnte schwer nicht zufrieden gewesen sein.
Doch dieser sollte sich nicht wiederholen. Mit 0,69 Millionen Zuschauern schauten zwar nur unwesentlich weniger 14- bis 49-Jährige zu, der Marktanteil fiel dennoch auf 9,4 Prozent und damit aus der Zweistelligkeit heraus. Doch die Primetime war an diesem Tag bei RTL auch gar nicht das sportliche Highlight. Ab 14 Uhr bestimmte die Formel 1 das Programm des Senders aus Köln. Mit «Formel 1 - Italien, Countdown» bereitete RTL 1,47 Millionen Zuschauer auf das Rennen vor, bereits ab frühem Nachmittag war die Reichweite also zweistellig unterwegs, denn es wurden 10,5 Prozent Marktanteil erreicht. Schon vor dem Rennen konnten zudem 0,39 Millionen Umworbene definiert werden, dies reichte zu 10,6 Prozent Anteil am Markt.
Mit Beginn des Rennens um 15 Uhr steigerte sich die Reichweite auf 2,93 Millionen Zuschauer und einen starken Nachmittags-Marktanteil von 18,7 Prozent. Die klassische Zielgruppe steigerte sich auf 0,64 Millionen Fernsehende, damit wurde ein sehr guter Marktanteil von 16,5 Prozent erreicht. Die Siegerehrung wollten noch 1,45 Millionen Zuschauer sehen, ehe «RTL Aktuell» die beste Reichweite des RTL-Tages mit 3,15 Millionen Zuschauern markierte. Mit all diesen Zahlen hatte die spätere Primetime wenig zu tun.
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