Nächste ARD-«Kindergarten»-Komödie ist im Kasten

Unter dem Arbeitstitel «Das Leben ist kein Kindergarten 3» fiel in dieser Woche in Berlin die letzte Klappe der Komödien-Filmreihe, die in den vergangenen beiden Jahren jeweils im Herbst ausgestrahlt wurde. Die erste Ausgabe fuhr im September 2020 4,27 Millionen Zuschauer ein und bescherte dem Ersten starke Marktanteile von 14,8 und 9,0 Prozent. Der zweite Film, der den Beinamen „Umzugschaos“ trug, performte im vergangenen November nicht mehr ganz so stark am Freitagabend. Die Reichweite sank um rund eine Million Zuschauer, die Marktanteile bewegten sich nur noch im Senderschnitt.

Hauptdarsteller Oliver Wnuk war erneut für das Drehbuch zuständig, an seiner Seite standen Meike Droste, Sophie Reiling, Franziska Wulf, Siemen Rühaak, Hedi Kriegeskotte und Taneshia Abt vor der Kamera. Regie führte diesmal Sinje Köhler. «Das Leben ist kein Kindergarten 3» ist eine Produktion der Amusement Park Film, als Produzenten fungieren Amelie von Kienlin und Malte Grunert.

Zum Inhalt: Vom hippen Berlin-Feeling fehlt jede Spur: Dem Familienvater und Kitagründer Freddy Kleemann (Wnuk) fehlt die Zeit, denn seine hochschwangere Frau (Droste) fordert mehr Entlastung, für seinen dementen Vater muss er dringend eine Betreuung suchen und sein innovatives Kita-Konzept stößt nicht nur auf Zuspruch. Auch Freddys Kollegin Lara (Wulf) fordert mehr Einsatz. Nach dem Motto "Augen zu und durch" lassen sich die Parallel-Baustellen jedoch kaum managen. Als Schwiegermutter Regina (Kriegeskotte) kurz vor der Geburt zur Unterstützung anreist, wird es bei den Kleemanns eng unterm Dach. Auf eine ungewöhnliche Idee kommen die beiden Enkel Zoë (Reiling) und Nikolas (Max Günther): Mit Hilfe einer heimlich installierten Dating-App suchen sie einen Partner für ihre sympathische Oma. Die plötzliche Aufmerksamkeit ist Regina aber nicht mehr gewohnt.