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Wird Twitter überbewertet?

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Elon Musk will für 46,5 Milliarden US-Dollar den Kurznachrichtendienst kaufen. Im Podcast wird über die Chancen und Risiken gesprochen.

Anfang April erwarb Tech-Gründer Elon Musk für knapp 2,64 Milliarden US-Dollar etwas mehr als neun Prozent an dem Kurznachrichtendienst Twitter. Kurz darauf brachte er eine Komplettübernahme ins Spiel, die inzwischen von den Verantwortlichen des Unternehmens grünes Licht bekam. Der Deal soll eine Summe von 46,5 Milliarden US-Dollar beinhalten.

Doch wie gut steht der Kurznachrichtendienst aktuell da? Der Gründer Jack Dorsey kam 2015 für eine zweite Amtszeit an Bord, verließ das Unternehmen aber Ende 2021 wieder. Zwar hatte Dorsey zwei Geschäftsjahre mit Gewinn vorlegen können, aber das Wachstum stagniert seit vielen Jahren. Auch die Technik hinter Twitter ist veraltet.

Man muss sich schon fragen, was Twitter mit seinen 7.500 Angestellten in San Francisco treibt. Während andere Social-Networks wie Facebook hochprofitabel sind, setzte der Kurznachrichtendienst lediglich fünf Milliarden US-Dollar um, der Verlust lag im vergangenen Jahr bei 221 Millionen US-Dollar. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner diskutieren in dieser Woche über die Zukunft des Unternehmens.

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