Aktuell ist «Jackass Forever» noch in ausgewählten Kinos zu sehen, in den USA spielte der vierte Film der Franchise von Johnny Knoxville und Co. am Eröffnungswochenende über 23 Millionen US-Dollar ein und übertraf damit die Erwartungen. Paramount möchte die Erfolgswelle weitersurfen und hat nun bekannt gegeben, an einer neuen Serie für den Streamingdienst Paramount+ zu arbeiten.
„Basierend auf dem Erfolg von «Jackass Forever» arbeiten wir mit den Machern zusammen, um die Partnerschaft mit einer neuen Serie fortzusetzen und noch mehr lächerliche Eskapaden direkt zu Paramount+ zu bringen“, sagte Bob Bakish, CEO von Paramount Global, am Dienstag während der Bekanntgabe der Ergebnisse des ersten Quartals des Unternehmens. Der Film umfasste klassische Darsteller wie Johnny Knoxville, Steve-O, Chris Pontius, Dave England, Wee Man, Danger Ehren und Preston Lacy sowie mehrere neue Gesichter, darunter Rachel Wolfson, Sean „Poopies“ McInerney und Jasper Dolphin.
Dass die 22 Jahre alte Serie nun ins Streaming wechselt, überrascht nicht. Knoxville erklärte bereits im März im Quotenmeter-Interview, warum die Crew sich auf die Kinoleinwand konzentrierte: „Im Kino können wir quasi alles machen, was wir wollen. Beim Fernsehen unterliegt man Einschränkungen. Vieles darf man dort nicht zeigen. Im Kino hingegen kannst du übermütig sein und heutzutage so viele Schwänze zeigen, wie du willst. Im amerikanischen Fernsehen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit.“ (Hier geht's zum kompletten Interview.) Über den genauen Inhalt der neuen Serie ist noch nichts bekannt. Auch nicht, wie sehr Knoxville vor der Kamera involviert sein wird. Dem Branchendienst ‚Variety‘ sagte er, dass er die Zügel an eine neue Generation von Witzbolden übergeben wolle. Nach einem besonders grauenvoll Tritt eines Bullen während der Dreharbeiten zum Kinofilm fügte er an: „Das waren große [Stunts] und könnten genauso schlimm enden. Oder schlimmer. Ich habe genug getan. Ich muss nichts beweisen. Ich habe Kinder zu erziehen. Das ist das Wichtigste.“
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel