Normalerweise landet «Two and a half Men»-Mastermind Chuck Lorre mit Sitcoms wie «The Big Bang Theory» & Co. große Erfolge, doch bei «United States of Al» hatte er kein Glück. Die Serie ist nach zwei Staffeln auf dem Fernsehfriedhof gelandet. Die Einschaltquoten waren weder in Deutschland noch in den Vereinigten Staaten von Amerika überzeugend.
In «United States of Al» geht es um die Beziehung zwischen dem Marine-Kampfveteranen Riley (Parker Young) und seinem afghanischen Dolmetscher Awalmir, oder "Al" (Adhir Kalyan), der endlich ein Visum erhält, das ihm die Einreise in die Vereinigten Staaten ermöglicht. Riley, der sich von seiner Frau getrennt hat, bringt Al in seinem Haus in Ohio unter, und gemeinsam versuchen sie, sich an ihr Leben nach dem Krieg zu gewöhnen.
Die Autoren David Goetsch und Maria Ferrari, die für Lorre bei «The Big Bang Theory» arbeiteten, hatten die Idee zu «Al», nachdem sie Berichte über die Notlage von 17.000 afghanischen Dolmetschern gesehen hatten, denen Asyl in den Vereinigten Staaten versprochen wurde, die aber immer noch auf die Einreise warten. In vielen der Geschichten wurde die Bindung beschrieben, die sich oft zwischen Veteranen und ihren Dolmetschern entwickelt.
Lorre, Goetsch, Ferrari, Reza Aslan und Mahyad Tousi haben «United States of Al» für Warner Bros. TV produziert. In der Serie spielten außerdem Dean Norris als Art, Rileys Vater, Elizabeth Alderfer als Lizzie, Rileys Schwester, Kelli Goss als Vanessa, Rileys Ex-Frau und Farrah Mackenzie als Hazel, Rileys und Vanessas Tochter.
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