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rbb setzt «MaPa» fort

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Die Geschichte um einen alleinerziehenden Vater geht in eine zweite Staffel. Die Dreharbeiten laufen bereits.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat sich für eine Fortsetzung der „Sadcom“ «MaPa» entschieden und lässt bereits seit Anfang Mai sechs neue Folgen von Readymade Films in Kooperation mit der ARD Degeto produzieren. Regie bei den Folgen der zweiten Staffel führt erneut Jano Ben Chaabane, Headautor ist Alexander Lindh und als Produzentin fungiert Laura Bull von Readymade. Auch das Ensemble um Hauptdarsteller Max Mauff ist wieder mit von der Partie. Neben Lia von Blarer, Maryam Zaree, Bastian Reiber, Christin Nichols und Banashfe Hourmazdi stoßen Marie Bloching und Pola Friedrichs zum Cast hinzu.

«MaPa» erzählt die Geschichte von Metin Müller (Mauff) und seinen Herausforderungen im Leben als alleinerziehender Vater. In der ersten Staffel musste Metin sich nach dem plötzlichen Tod seiner Freundin Emma (von Blarer) an ein neues Dasein als Alleinerziehender gewöhnen – mit einem sechs Monate alten Baby auf dem Arm. In der zweiten Staffel ist aus dem süßen Baby Lene eine freche und willensstarke Vorschülerin (Friedrichs) geworden und aus Metin ein Mann, der sich seinem Schicksal gefügt hat und sich langsam zurück ins Liebesleben wagt

„Die Reaktionen auf die erste Staffel waren sehr positiv. Umso schöner ist es, dass wir die zweite Staffel nun gemeinsam mit der ARD Degeto realisieren, und die neuen Folgen 2023 direkt für alle kostenlos in der ARD Mediathek und im TV zu sehen sein werden“, erklärt Kultur- und Filmchefin des rbb Martina Zöllner.

Die Dreharbeiten finden unter anderem in Berlin-Schöneberg und Brandenburg statt, die Produktion wird dabei in einer 4-Tage-Woche realisiert. Damit ist «MaPa» möchte «MaPa» nicht nur eine grüne, sondern auch eine familienfreundliche Produktion sein. „Wir fanden es ein bisschen heuchlerisch, eine Serie über einen Alleinerziehenden zu schreiben, der zwischen intensivem Job und Elternsein balanciert, und dann selbst in klassischer Produktionsmanie 5-Tage-Wochen zu schieben. Es ist ein zarter Versuch, die Produktionszeit zu entzerren, einmal anders zu denken. Irgendwo muss man anfangen. Und ehrlich: Es funktioniert!", so Produzentin Laura Bull.

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