Der Bundeskanzler Olaf Scholz steht weiterhin unter Druck, denn bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wurde die SPD nur zweitstärkste Kraft, klar hinter der Union. Außerdem schwelt der Krieg in der Ukraine weiterhin und hat Auswirkungen auf das Leben der Bürger – auch in Deutschland. Am Montagabend war der deutsche Regierungschef zu Gast bei «RTL Direkt». Die über einstündige Sondersendung stellte die Frage, ob der Kanzler Krise könne. Wie Scholz die Zuschauerfragen des RTL-Publikums beantwortete, wollten ab 22:15 Uhr 1,33 Millionen Zuschauer sehen, womit der Kölner Sender einen Marktanteil von annehmbaren 7,6 Prozent generierte. Beim jungen Publikum war die von Pinar Atalay moderierte Sendung deutlich weniger gefragt, nur 0,37 Millionen schalteten ein. Mit einem Marktanteil von 8,8 Prozent flog man deutlich unter dem Senderschnitt.
Im Vorfeld der Nachrichtensendung lief das Staffelfinale von «Bauer sucht Frau International». Den Abschluss der Kuppelshow sahen 3,31 Millionen Neugierige, wovon 0,72 Millionen aus der werberelevanten Zuschauerschaft stammten. Damit bestätigte man die Performance der vergangenen Folgen. Beim Gesamtpublikum markierte man gute 12,3 Prozent Marktanteil und bei den 14- bis 49-Jährigen waren solide 11,3 Prozent drin. Beide Werte liegen in der Staffelrangliste auf dem zweiten Platz.
Sehr gut läuft es derweil weiterhin für die Mittagssendung «Punkt 12». Bereits am vergangenen Freitag verbuchte das Magazin tolle 17,0 Prozent bei den Umworbenen. Diesmal fuhr RTL starke 16,6 Prozent ein. Insgesamt waren am Mittag 0,66 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Auf dem Gesamtmarkt steigerte man damit das Ergebnis um mehr als einen Prozentpunkt auf 9,2 Prozent. Vor vier Tagen sorgten 0,60 Millionen für 8,1 Prozent.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel