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«Liebe im Sinn» schafft keinen Peak zum Finale

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Ein gebrauchter Abend für Sat.1, denn auch «Lenßen übernimmt» fuhr mit einer Spezial-Folge schwach.

Dass sich Neustarts derzeit bei Sat.1 besonders schwertun, ist seit geraumer Zeit kein Geheimnis mehr. Am Montag endete nun das Kuppelformat «Liebe im Sinn – Das Heiratsexperiment». Doch auch zum Abschluss wurde die Redseven-Produktion kein Erfolg, denn es schalteten lediglich 0,63 Millionen Zuschauer ein. Damit bewegte sich die Sat.1-Sendung auf dem Niveau der Vorwoche, als zur besten Sendezeit 0,60 Millionen einschalteten. Mit miserablen 2,4 Prozent Marktanteil befand sich die Liebesshow auf einem ganz leicht aufsteigenden Ast. Vergangene Woche standen 2,3 Prozent auf dem Papier.

In der Zielgruppe bracht es «Liebe im Sinn» auf 0,28 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, der zweitschlechteste Wert der Staffel, die eine Sehbeteiligung von mauen 4,6 Prozent generierten. Somit unterbot man einigermaßen deutlich den bisherigen Staffelschnitt von 5,0 Prozent. An den Bestwert vom 25. April, der sich auf 5,9 Prozent belief, kam man bei weitem nicht heran. Im Anschluss blieb Sat.1 dem Reality-Genre treu und sendete nun schon zum vierten Mal die zweite Folge von «Club der guten Laune» – die sixx-Ausstrahlung am vergangenen Samstag mitgezählt. Doch die Reality-Show bleibt ein Rohrkrepierer. Nur 0,28 Millionen blieben ab 22:45 Uhr dran, die Markanteile bewegten sich bei 2,6 sowie 3,8 Prozent.

Am Vorabend setzte der Bällchensender zunächst auf «Lenßen übernimmt Spezial – Seine härtesten Fälle». Wie der Name der Sondersendungen sagt, geht es in diesen Fällen für Ingo Lenßen nicht gerade zimperlich zu. Thema am Montag war eine Vergewaltigung mit vorausgegangener Verabreichung von K.o.-Tropfen. Das Thema zog aber nicht wirklich, lediglich 0,92 Millionen schalteten um 18:00 Uhr ein, eine reguläre «Lenßen übernimmt»-Folge sahen danach 0,97 Zuschauer. In der Zielgruppe führte dies zu miesen schwachen 4,4 und 4,1 Prozent, auf dem Gesamtmarkt fuhr Sat.1 annehmbare 6,1 und 5,6 Prozent ein. Ab 19:00 Uhr verabschiedeten sich große Teile des Publikums, denn die «K11 – Die neuen Fälle»-Doppelfolge sahen nur jeweils 0,80 Millionen. Die Marktanteile bei allen fielen auf 4,0 und 3,6 Prozent, bei den Umworbenen wurden 3,7 und 3,0 Prozent ausgewiesen. Aus der Zielgruppe verfolgten den gesamten Vorabend über 0,13 Millionen 14- bis 49-Jährige die beiden Doppelfolgen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/134365
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