
Im Herbst 2020 hatte man stets eine Vier vor dem Komma, doch es schalteten zeitweise deutlich mehr Menschen ein. Sind «Die Rosenheim-Cops» die Antwort auf die Pandemie? Als die gefährliche Lungenkrankheit COVID-19 sich in Deutschland ausbreitete, erlebte die ironische Krimiserie mit viel Witz einen Einschaltquotenschub. Im März 2021 waren fast fünfeinhalb Millionen Zuschauer Woche für Woche vor den Fernsehgeräten.
Das Interesse ist deutlich zurückgegangen. Die neuen Episoden, die im Dezember auf Sendung gingen, blieben hinter ihren Möglichkeiten. Aber recht erfolgreich war der Primetime-Ausflug mit „Mörderische Gesellschaft“, welchen das ZDF am 29. Dezember um 20.15 Uhr zeigten. 6,43 Millionen Zuschauer waren dabei, der Marktanteil war mit 21,7 Prozent mehr als fantastisch. Bei den jungen Menschen wurden 0,68 Millionen Zuschauer entdeckt, sodass die Serie auf 9,6 Prozent Marktanteil kam.
Normalerweise ist die Serie gerade nach dem Jahreswechsel so richtig stark, die Serie fiel am 25. Januar auf 3,49 Millionen Zuschauer. „Ein überraschendes Wiedersehen“ enttäuschte gar mit nur 11,5 Prozent Marktanteil. 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen sorgten für 4,6 Prozent. Eine Woche später, am 1. Februar, waren aber wieder 4,51 Millionen Zuschauer dabei. „Sparen hat seinen Preis“ sicherte sich 16,1 Prozent bei allen sowie 4,8 Prozent bei den jungen Menschen.

Eine Fünf nach dem Komma war tatsächlich in dieser Staffel überhaupt nicht möglich. Anfang März waren 4,22 Millionen bei „Hochzeit in Rosenheim“ dabei, vier Wochen später saßen bei „Ein tödliches Geschenk“ 4,44 Millionen Zuschauer vor den Fernsehschirmen. Mitte und Ende März rutschte man wieder ab: 3,89 und 3,97 Millionen Zuschauer wurden erreicht, allerdings befand man sich immer noch im erfolgreichen Bereich.

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