Die Schauspielerin Mariela Millowitsch ist eine Reichweiten-Queen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Die vergangenen beiden «Marie Brand»-Spielfilme sicherten sich 7,74 und 9,03 Millionen Fernsehzuschauer, selbst bei den 14- bis 49-Jährigen wurden am Mittwochabend fantastische 8,7 und 9,5 Prozent Marktanteil eingefahren. Mit «Marie Brand und der entsorgte Mann» wollte man ebenfalls glänzen. Der Film von Oliver Schmitz erreichte 6,04 Millionen Zuschauer und sicherte sich 23,3 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum standen 0,38 Millionen und sechs Prozent auf dem Papier.
Danach beschäftigte sich das «auslandsjournal» mit dem Ukraine-Krieg, Wladimir Putin und der Bundeswehr in Mali. 2,06 Millionen Zuschauer verfolgten auch das „Land unter Waffen – Tödliche Gewalt in Amerika“. Die halbstündige Sendung, die von Antje Pieper moderiert wurde, sorgte für maue 8,8 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum fuhr man nur drei Prozent Marktanteil ein, die Reichweite lag bei 0,20 Millionen.
In «ZDFzoom» beschäftigten sich Cristina Helberg, Johannes Musial, Eser Aktay,
Torben Becker und David Seeberg in „Die Spur“ mit dem tragischen Tod von zwölf Menschen mit Behinderung. Wie schon in «Report Mainz» am Dienstag im Ersten (2,97 Millionen) stand die Flut im Ahrteil vom 14. Juli auf dem Programm. Mit 1,28 Millionen Fernsehzuschauern fuhr die Sendung schlechte 6,1 Prozent Marktanteil, die Produktion verfolgten 0,15 Millionen junge Leute, die zu 2,4 Prozent Marktanteil führten.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel