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ARD setzt «Dänemark-Krimi» fort – «Legal Affairs» abgesetzt

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Der zweite Film der Donnerstags-Reihe ist bereits im Kasten. Erneut standen Marlene Morreis und Nicki von Tempelhoff vor der Kamera.

Im vergangenen Oktober feierte «Der Dänemark-Krimi» auf dem Sendeplatz am Donnerstagabend eine sehr gelungene Premiere und heimste 6,56 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein und verbuchte grandiose Marktanteile von 23,2 Prozent bei allen und 12,8 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern. Eine Fortsetzung war reine Formsache. Nun hat Das Erste bekannt gegeben, dass der zweite Film, der den Arbeitstitel „Blutlinie“ trägt, bereits im Kasten ist. Marlene Morreis und Nicki von Tempelhoff alias Ida Sörensen und Magnus Vinter nehmen es diesmal mit einem von Roman Knizka verkörperten, skrupellosen Kopenhagener Syndikatsboss auf, der ausgerechnet Magnus' Neffen - gespielt von Timur Bartels - verdächtigt, seinen Sohn grausam ermordet zu haben. Die beiden Streifenpolizisten haben plötzlich alle Hände voll damit zu tun, schneller zu ermitteln als sich der Vater des Opfers rächen kann.

Unter der Regie von Katrin Schmidt spielen in weiteren Rollen unter anderem Katharina Heyer, Dagmar Leesch, Lara Feith und Roman Knizka. Tim Bergmann ergänzt den Cast mit einem Gastauftritt. Gedreht wurde vom 22. April bis zum 19. Mai in Dänemark und Norddeutschland. Die Produktion verantwortete Eikon Media, Produzentin ist Michaela Nix, als Producerin fungiert Katarina Cvitic. Regie führt Katrin Schmidt. Das Drehbuch stammt von Timo Berndt.

Wesentlich weniger erfolgreich verlief das Debüt von «Legal Affairs» kurz vor Weihnachten. Die Anwaltsserie, die zwischen dem 19. und 23. Dezember später am Abend ausgestrahlt wurde, brachte es in der Spitze nur auf 3,08 Millionen Zuschauer. Nach der Debütfolge ließ das Interesse aber stark nach, sodass das Finale lediglich 0,91 Millionen Zuschauer sehen wollten. Nun bestätigte eine Sprecherin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), der die Serie mit der ARD Degeto und der UFA Fiction umsetzte, dem Branchendienst ‚DWDL‘, dass es „vorerst keine Fortsetzung“ geben werde. Eine weitere Begründung blieb der rbb schuldig. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass die mit Lavinia Wilson besetzte Serie auch in der ARD Mediathek kein Erfolg gewesen war.

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Familie Tschiep
19.05.2022 20:18 Uhr 1
Schade, dass sie Legal Affairs nicht einen Abschlussfilm spendieren, der das offene Ende auflöst. An sich war das Ende nach den schlechten Quoten keine Überraschung.

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