Die US-amerikanische Serie «Numb3rs – Die Logik des Verbrechens» wurde von 2005 bis 2010 in sechs Staffeln produziert. Das Format ist von realen Fällen inspiriert und erzählt vom FBI-Agenten Don Eppes, der von seinem mathematisch hochbegabten Bruder Charlie bei der Lösung der kompliziertesten Fälle unterstützt wird. Durch komplexe Formeln berechnet dieser die nächsten Schritte von Bankräubern und kommt Serienmördern auf die Spur. Die Folgen werden meist montags bis donnerstags ab 17.25 Uhr bei sixx wiederholt.
Diese Woche startete die Übertagung der fünften Staffel. In der ersten Folge ging es um einen Diamantendiebstahl nach einem Flugzeugabsturz. Die Episode überzeugte 110.000 Fernsehende, so dass eine passable Quote von 0,8 Prozent Marktanteil gemessen wurde. Auf dem Gesamtmarkt stellte dies das beste Resultat der Woche dar. Etwas geringer fiel das Interesse in der Zielgruppe aus, in der 20.000 Jüngere vor dem Bildschirm saßen. Dies spiegelte sich in einem akzeptablen Marktanteil von 1,0 Prozent wider.
In der Ausgabe, die am darauffolgenden Tag ausgestrahlt wurde, versuchte das Team eine Gruppe von Kidnappern zu fassen, die einen Überfall auf einen Geldtransporter planten. Mit 90.000 Zuschauern stand weiterhin ein annehmbarer Marktanteil von 0,7 Prozent auf dem Papier. Allerdings stürzte die Zuschauerzahl in der jüngeren Gruppe auf unter 10.000 ab, was einer Quote von 0,0 Prozent entsprach. So schlecht hatte in diesem Jahr nie zuvor eine Episode abgeschnitten.
Einen Tag später handelte die Episode von einer Schießerei in einem Coffeeshop, bei der auch zwei Polizisten starben, die einen Hollywoodproduzenten erpresst hatten. Auf dem Gesamtmarkt wurde an diesem Tag mit 60.000 Interessenten der schwächste Wert der Woche ermittelt. Somit rutschte die Sehbeteiligung auf magere 0,5 Prozent. Die 10.000 Umworbenen retteten sich nun zumindest aus dem Tief, kamen aber dennoch nicht über miserable 0,3 Prozent Marktanteil heraus.
Am Donnerstag stand schließlich ein Fall im Fokus, der sich bereits über Jahre zieht und in dem der Täter über zehn Millionen Dollar aus verschiedenen Firmen erbeutet hat. Mit dieser Folge wuchs die Reichweite auf 90.000 Menschen, wodurch auch die Quote wieder auf 0,7 Prozent kletterte. Besonders gut lief es für die 40.000 Werberelevanten, die nun den Wochenbestwert von hohen 1,7 Prozent einfuhren.
Insgesamt knüpften die Ergebnisse dieser Woche an die zurückliegenden Resultate an. Auf dem Gesamtmarkt zeigt sich hier ein recht konstantes Bild mit 60.000 bis 130.000 Zuschauern. Der Marktanteil liegt bei zufriedenstellenden Werten und hebt sich auch in Einzelfällen über den Senderschnitt. Die Zielgruppe ist jedoch von extremen Quotenschwankungen betroffen, so dass teilweise kaum jemand die Episoden erfolgt und teilweise starke Resultate gemessen werden.
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