Wochenquotencheck

«Die Retourenprofis» präsentieren sich diese Woche mit starken Schwankungen

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Lange Zeit tat sich aus Quotensicht für das RTL-Format nicht viel. Doch jetzt betragen die Schwankungen in der Zielgruppe innerhalb einer Woche knapp fünf Prozentpunkte.

Die RTL-Sendung «Die Retourenprofis» hat sich seit dem Start im vergangenen November inzwischen auf dem Sendeplatz ab 15 Uhr etabliert. Seit Anfang Mai wurde die Sendezeit sogar auf zwei aufeinanderfolgende Episoden ausgeweitet. Es werden weiterhin neue Ausgabe im unregelmäßigen Wechsel mit älteren Folgen ausgestrahlt. In der Show liefern sich Händler mit dem gewinnbringenden Weiterverkauf von Retourenware einen Wettstreit. Anfang der vergangenen Woche fiel die Sendung vor allem in der Zielgruppe positiv auf, als man sich mit Werten von bis zu hohen 15,2 Prozent Marktanteil erstmals über den Senderschnitt schob.

Tatsächlich verlief auch der Start in die neue Woche mit 0,55 Millionen Fernsehenden recht erfolgreich. Der Sender fuhr eine mäßige Quote von 6,0 Prozent ein. Im Anschluss erhöhte sich die Reichweite auf den Wochenbestwert von 0,64 Millionen Zuschuaer, wodurch auch der Marktanteil auf akzeptable 6,6 Prozent wuchs. Die 0,17 Millionen Jüngeren kamen zwar nicht an die Resultate der Vorwoche heran, aber lagen mit passablen 10,3 Prozent Marktanteil im zweistelligen Bereich. Auch wenn für die zweite Ausgabe sogar 0,18 Millionen Umworbene einschalteten, sank die Sehbeteiligung nun auf annehmbare 9,9 Prozent.

Allerdings musste RTL am Dienstag einen deutlichen Einbruch verkraften, da sich das Publikum schlagartig auf 0,38 Millionen Interessenten verkleinert hatte. Dies hatte einen ausbaufähigen Marktanteil von 4,1 Prozent zur Folge. Im Anschluss retteten sich die 0,51 Millionen Zusehenden zumindest wieder auf magere 5,1 Prozent. Die Zielgruppe war mit 0,09 sowie 0,10 Millionen Neugierigen ebenfalls nicht besonders stark vertreten. Hier kam man nicht über niedrige Marktanteile von 5,5 und 5,6 Prozent hinaus.

Mit 0,32 Millionen Fernsehzuschauern und miesen 3,7 Prozent Marktanteil zählte die erste Folge am darauffolgenden Tag zu den schwächsten Ergebnissen überhaupt. Immerhin saßen ab 16.00 Uhr wieder 0,51 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm, wodurch sich die Quote auf mäßige 5,7 Prozent erhöhte. Die 0,10 Millionen Werberelevanten starteten mit schwachen 6,5 Prozent in die Ausstrahlung. Mit der zweiten Episode klettere die Anzahl der 14- bis 49-Jährigen jedoch auf 0,16 Millionen, so dass der Marktanteil einen deutlichen Sprung auf annehmbare 9,4 Prozent hinlegte.

Die beiden Folgen am Freitag ordneten sich mit 0,49 und 0,55 Millionen Zuschauern im Mittelfeld ein. Der Marktanteil steigerte sich hier von niedrigen 4,9 auf maue 5,3 Prozent. Ein recht ähnliches Bild zeigte sich in der Zielgruppe. Insgesamt saßen 0,12 und später 0,13 Millionen Umworbenen vor dem Bildschirm. Somit waren nicht mehr als magere Quoten von 6,6 sowie 6,9 Prozent möglich.

Als die Show im November des Vorjahres erstmals auf Sendung ging, startete sie mit recht gleichmäßigen, aber niedrigen Resultaten. Man pendelte sich dann monatelang auf einem durchwachsenen Niveau ein, welches viel Luft nach oben ließ. Erst in der vergangenen Woche ging es sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch in der Zielgruppe deutlich aufwärts. Dieses Level hielt RTL zwar nicht durchgängig, allerdings auch zum Teil noch in dieser Woche. Zwischendrin stürzte das Format dann jedoch recht deutlich ab, was zu enormen Quotenschwankungen innerhalb des betrachteten Zeitraums führte.

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