Das Konzept der RTL-Dokusoap «Reich und Herzlich: Ein Millionär geht undercover» ist Folgendes: Ein Millionär lässt für einige Wochen seinen Reichtum hinter sich und tarnt sich als TV-Redakteure. So hilft er bei einer gemeinnützigen Organisation mit, um auf die Alltagshelden aufmerksam zu machen, die sich dort engagieren. Gestern stand Sasan Tabib im Fokus, der mit seiner Mutter aus dem Iran gekommen ist, und sich hier hochgearbeitet hat. Er stattete den Initiativen „Über den Tellerrand“ und „Heartbeat-Bus“ einen Besuch ab.
Zum Start der Staffel saßen in der Vorwoche 1,54 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm. Dies entsprach einer mäßigen Quote von 5,8 Prozent. Bei den 0,60 Millionen Jüngeren lag der Marktanteil bei annehmbaren 9,4 Prozent. RTL hatte sicher noch auf eine Steigerung gehofft, stattdessen trat das Gegenteil ein. Mit 1,35 Millionen verbleibenden Fernsehenden fiel das Format zurück auf ein mageres Resultat von 5,4 Prozent. Mit 0,49 Millionen Umworbene war auch der Reichweitenverlust in der Zielgruppe recht groß. Hier musste sich der Sender mit akzeptablen 8,9 Prozent Marktanteil zufriedengeben.
Ab 22.35 Uhr beleuchtete «Back to» diese Woche die Jahre 2000 bis 2004. Allerdings verkleinerte sich das Publikum gegenüber der Vorwoche von 0,80 auf 0,70 Millionen Menschen. So sank auch die Sehbeteiligung von zuletzt mäßigen 5,4 auf maue 5,0 Prozent. Auch bei den 0,23 Millionen Werberelevanten ließ sich ein Rückfall auf ausbaufähige 7,1 Prozent Marktanteil nicht verhindern.
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