Nachdem sich RTL+ durch eine Kooperation mit der Ticketing-Agentur CTS Eventim die Live-Übertragungsrechte des Musik-Festivals «Rock am Ring» gesichert hatte (Quotenmeter berichtete), wird auch die ARD Mediathek das dreitägige Rockspektakel vom Nürburgring begleiten. Der SWR produziert zu jedem Festival-Tag eine Dokumentation, um das Gefühl des Festivals zu vermitteln und die Zuschauer in die Atmosphäre des Aufbruchs in der Region mitzunehmen, schließlich mussten Musik-Fans aufgrund der Corona-Pandemie zwei Jahre auf das Event verzichten.
Die erste der drei «Rock am Ring – Back to Life»-Dokumentation erscheint am Pfingssamstag, 4. Juni, in der ARD Mediathek. Darin werden Geschichten rund um das Festival erzählt, die spannend und skurril sind, das Publikum aber auch Backstage mitnimmt. Über die drei Tage des Pfingstwochenendes geht jeden Tag eine neue Folge mit jeweils einem neuen besonderen Blickwinkel auf das Festival tagesaktuell produziert an den Start.
Nicht nur die Seite der Fans wird beleuchtet: Durch die Corona-Pandemie haben viele Arbeitskräfte ihre Jobs in der Veranstaltungsbranche verloren oder verlassen. Daher gilt es die Frage zu beantworten, wie das Festival trotz weniger Arbeitskräfte reibungslos über die Bühne geht. Die Dokumentation schaut auch darauf, was sich für die Menschen, die am und vom Nürburgring leben, geändert hat. Dafür haben die Reporter einige von ihnen schon im vergangenen Jahr besucht, als das Festivalgelände noch leer war. Sie wollten wissen, ob sie die Verluste der letzten Jahre durch Festivals wie Rock am Ring kompensieren können oder ob sich die Region durch Corona nachhaltig verändert hat.
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