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„«Doppelt kocht besser» ist keine klassische Kochshow“, erklärt Gastgeber Alexander Kumptner und erläutert: „Die Zuschauer:innen und auch ich bekommen vollkommen ungefilterte Einblicke in Küchen – und in zwischenmenschliche Beziehungen. Und sehen, wie es bei den Menschen zu Hause zugeht... nur extremer. Das ist maximal witzig und schon alleine deswegen liebe ich diese Show. Außerdem steht bei uns am Herd, wer NICHT kochen kann. Bei welcher Kochshow ist das denn bitte sonst so?"
Konkret bedeutet das: Pro Episode treten jeweils drei Paare, die in einer engen Beziehung zueinander stehen (Paare, Eltern und Kinder, Geschwister, Freunde) im Wettkampf gegeneinander an. Am Herd steht derjenige Teil des Paares, der selten oder nie kocht. Via Knopf im Ohr bekommt er von seinem Teampartner Anleitungen, Tipps und Hilfestellungen. In einer Blindverkostung am Ende entscheiden Alexander Kumptner und die nicht kochenden Teilnehmer, welche Kreation gelungen ist und welche nicht. Sat.1 baut in der Sendung offenbar darauf, dass das Zubereiten der Speisen regelmäßig schief geht, denn der Sender verspricht in seiner Ankündigung: „Bei steigendem Stresslevel kocht bei den Paaren gelegentlich mehr als das Nudelwasser über.“ Damit unterscheidet sich Sat.1 maßgeblich von der VOX-Konkurrenz, dort wurde das Format über Jahre weiterentwickelt, weg von unfähigen Teilnehmern hin zu gehobener und anspruchsvoller Küche.
«Doppelt kocht besser» basiert auf der französischen Show «Cheri(e) c'est moi le chef!».
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