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Bereits der Sendestart war eine Katastrophe. Die Premiere, die am Montag, den 13. September, um 20.15 Uhr ausgestrahlt wurde, sahen nur 0,47 Millionen Zuschauer. Mit 0,33 Millionen Umworbenen sicherte sich ProSieben einen schlechten Marktanteil von 4,6 Prozent. In den zwei übrigen Montagen im September lief es keinen Deut besser, die Reichweiten lagen bei 0,45 und 0,46 Millionen, bei den jungen Menschen sank das Interesse auf 0,29 und 0,31 Millionen. Die Marktanteile sackten auf 4,1 und 4,2 Prozent ab.
Richtig mies wurden die Ergebnisse am 4. Oktober, denn dort wollten nur 0,43 Millionen Menschen zusehen. Mit 0,24 Millionen Prozent waren nur noch 3,7 Prozent möglich. Am 8. November lief die Sendung hinter einer Dokumentation auf dem 22.15-Uhr-Slot und bekam 0,60 Millionen Zuschauer. Aber auch mit 6,9 Prozent sah das Ergebnis nur dürftig aus.
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Zu dieser Zeit war der Sendeplatzwechsel auf den Mittwoch nach «TV total» schon beschlossen. Warum man in Unterföhring nach einer Comedy-Show lieber ein Magazin statt weiterer Sitcoms platziert, war nicht nachvollziehbar. In der ersten Woche wurden sogar 1,01 Millionen Zuschauer erreicht, obwohl Sebastian Pufpaff mit seiner Sendung auf fast drei Millionen Zuseher kam. 0,68 Millionen junge Zuschauer führten zu 11,4 Prozent. In den Wochen darauf sank das Interesse bei den Umworbenen auf 6,1, 8,3 und 7,8 Prozent.
Dann passierte etwas Überraschendes: ProSieben schickte «Zervakis & Opdenhövel. Live.» in eine siebenwöchige Winterpause. Das Format kehrte am 9. Februar zurück und hatte 0,52 Millionen Zuschauer im Gespräch. Mit 0,42 Millionen jungen Zuschauern sicherte man sich einen Marktanteil von sieben Prozent.
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ProSieben kam mit 33 Ausgaben von «Zervakis & Opdenhövel. Live.» auf 0,50 Millionen Zuschauer und 2,1 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen standen 0,33 Millionen auf der Uhr, der Marktanteil belief sich auf wirklich schlechte 5,5 Prozent. Im Herbst soll das Format weitergehen.
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