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RTLZWEI zieht mit «Hartz und herzlich» nach Trier

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Duisburg, Salzgitter, Mannheim, Rostock und noch viele weitere, die Liste der «Hartz und herzlich»-Stätte ist lang. Im Juli kommt noch eine weitere Stadt hinzu.

RTLZWEI hat den Ausbau der «Hartz und herzlich»-Marke angekündigt und zeigt ab dem 5. Juli erstmals Ausgabe aus Trier. Immer dienstags um 20:15 Uhr werden drei neue Folgen ausgestrahlt. Die Produktion der UFA Show & Factual gastiert in der beliebten Touristenstadt, in der im Stadtteil Trier-West aber auch sehr viele Menschen am Rande des Existenzminimums leben.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem das Ehepaar Hannelore und Ralf, die seit über drei Jahrzehnten abhängig vom Staat leben. Dennoch ist ihr Zuhause ein beliebter Treffpunkt für ihre Kinder und Nachbarn. Im selben Haus wohnt ihre Tochter Nadine. Sie lebt hier gemeinsam mit ihrem Sohn Elias und ihrem Verlobten Raimund, die schwere Zeiten durchgemacht haben, da Elias an einer unheilbaren Stoffwechselkrankheit leidet. Die Zukunft soll trotzdem positiv gestaltet werden, denn die Hartz-IV-Empfänger wollen heiraten, was eine organisatorische und finanzielle Herausforderung darstellt.

Ebenfalls vor der Kamera zeigt sich Sush, ein ehemaliger Taxifahrer, der seinen Führerschein verloren hat. Um seien Fahrerlaubnis zurückzubekommen, verzichtet er auf jeglichen Luxus und gibt für seinen Wocheneinkauf nicht mehr als 15 Euro aus. Doch bis er das Geld für seine Medizinisch-Psychologische Untersuchung aufbringt, ist es noch ein langer Weg. Auch seine gute Freundin Valeska möchte raus aus der Arbeitslosigkeit und fängt an, in derselben Diskothek zu arbeiten, wie Sush. Sie will ihre Kinder aus der Wohngruppe des Jugendamtes wieder dauerhaft zu sich holen. Auch Sascha und sein Ehemann Mike leben in Trier-West. Die beiden versuchen im Berufsleben Fuß zu fassen. Während Sascha die Chance bekommt, über eine Maßnahme des Jobcenters seinen Hauptschulabschluss nachzuholen, um später eine Ausbildung als Schreiner machen zu können, kassiert Ehemann Mike nur Absagen. Die Mitbewohner Nina und Bernd haben Geldprobleme. Stromschulden in Höhe von knapp 2500 Euro machen Nina und dem Frührentner das Leben schwer. Verzweifelt versuchen sie an Geld zu kommen und hoffen auf die Unterstützung des Jobcenters.

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