Seit 2014 kommen sieben deutschsprachige Sänger aus verschiedenen Genres zusammen und erweitern ihren musikalischen Horizont. Bei «Sing meinen Song» ist jeder der ersten siebe Abende einem Musiker gewidmet und die anderen sechs Interpreten singen eine Coverversion eines der Lieder des Musikers in ihrem eigenen Stil. In der finalen Folge singen die Musiker ausgewählte Lieder im Duett. Das Ganze basiert auf dem niederländischen Konzept «Beste Zangers», welches bereits seit 2009 läuft. In der diesjährigen neunten Staffel übernahm Johannes Oerding die Gastgeberrolle und Clueso, SDP, Elif, Kelvin Jones, Lotte sowie Floor Gansen wirkten mit.
Der Staffelauftakt am Dienstag, den 26. April, sorgte direkt für die höchste Reichweite von 1,28 Millionen Menschen. Auch aus Quotensicht stellten solide 4,7 Prozent Marktanteil den Bestwert der Staffel dar. Mit 0,66 Millionen Jüngeren war die Zielgruppe so stark vertreten wie an keinem anderen Abend. VOX durfte sich so über einen starken Marktanteil von 9,9 Prozent freuen. Eine Woche später sicherten sich 1,16 Millionen Zuschauer weiterhin ein passables Resultat von 4,4 Prozent. Bei den 0,59 Millionen Umworbenen standen überzeugende 9,6 Prozent Marktanteil auf dem Papier.
Der 10. Mai markierte einen deutlichen Einschnitt, da die Zuschauerzahl unter die Marke von einer Million fiel. Bei 0,98 Millionen Fernsehenden waren noch akzeptable 3,7 Prozent Marktanteil übrig. Auch bei den 0,52 Millionen Werberelevanten ging es abwärts auf gute 8,2 Prozent. Eine Woche später erholte sich das Format jedoch wieder und sicherte sich mit 1,05 Millionen Interessenten eine passable Sehbeteiligung von 4,2 Prozent. Bei den 0,53 Millionen 14- bis 49-Jährigen standen hohe 9,2 Prozent Marktanteil auf dem Papier.
Auch wenn das Publikum am 24. Mai auf 1,10 Millionen Menschen wuchs, verkleinerte sich der Marktanteil hier auf annehmbare 4,1 Prozent. Bei erneut 0,53 Millionen Jüngeren fiel der Marktanteil ebenfalls auf 8,3 Prozent zurück. In der darauffolgenden Ausgabe waren noch 1,03 Millionen Neugierige mit von der Partie, dennoch stieg der Marktanteil wieder auf 4,2 Prozent. Bei den 0,55 Millionen Umworbenen wurde sogar der Staffelbestwert von starken 10,0 Prozent Marktanteil ermittelt.
In der vorletzten Folge waren nicht mehr als 0,90 Millionen Fernsehzuschauer übrig, was sich in einer mäßigen Quote von 3,4 Prozent widerspiegelte. Auch bei den 0,48 Millionen Werberelevanten war ein Rückfall auf gute 7,6 Prozent Marktanteil nicht zu verhindern. Zum Staffelfinale am 14. Juni stürzte das Format allerdings vollkommen ab. Mit 0,52 Millionen Interessenten waren nicht einmal die Hälfte der Zusehenden von der ersten Ausgabe mit dabei. Folglich sackte die Quote auf einen miesen Wert von 2,2 Prozent ab. Diese Entwicklung konnte auch in der Zielgruppe nicht verhindert werden. Hier verloren die 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährigen knapp drei Prozentpunkte und befanden sich so bei mageren 4,8 Prozent Marktanteil.
Unterm Strich schalteten so im Schnitt 1,00 Millionen Fernsehende für die diesjährige Staffel der Musikshow ein. Dies resultierte in einem annehmbaren Marktanteil von 3,9 Prozent. Zu Beginn war das Format deutlich besser gestartet, aber vor allem die letzten beiden Ausgaben hatten das Format deutlich nach unten gezogen. So war VOX im Vorjahr mit 1,37 Millionen Zuschauern sowie 4,7 Prozent noch deutlich besser verlaufen. Bei den durchschnittlich 0,52 Millionen Umworbenen war eine hohe Quote von 8,5 Prozent zustande gekommen. Im Jahr davor hatten 0,68 Millionen jüngere für 8,9 Prozent Marktanteil gesorgt.
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