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Das Erste setzt «Zimmer mit Stall» mit neuer Sophie fort

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Da sich Hauptdarstellerin Aglaia Szyszkowitz kurz vor Beginn der Dreharbeiten einen akuten Bandscheibenvorfall zugezogen hatte, darf die Hauptrolle nun Elena Uhlig übernehmen.

Im April und Mai sendete Das Erste zwei neue «Zimmer mit Stall»-Filme am Freitagabend, in denen wie bisher Aglaia Szyszkowitz die Hauptrolle der Sophie Böhmler verkörperte. Obwohl die Einschaltquoten allenfalls durchschnittlich waren, wird die „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe fortgesetzt, allerdings mit einer neuen Hauptdarstellerin. Dies hat weniger mit den Marktanteilen als mit dem Fakt zu tun, dass sich Szyszkowitz kurz vor Beginn der Dreharbeiten zu zwei neuen Filmen einen akuten Bandscheibenvorfall zugezogen hat, wie der öffentlich-rechtliche Sender nun mitteilte. Statt auf die Genesung zu warten und den Drehplan über den Haufen zu werfen, hat man sich nun entschieden Sophie Böhmler neu zu besetzen.

Die Hauptrolle an der Seite von Friedrich von Thun, der einmal mehr Barthl Fuchsbichler spielt, wird Elena Uhlig zu sehen sein. Daneben sind auch wieder Philipp Sonntag, Bettina Mittendorfer und Carolin Garnier dabei. In Gastrollen spielen unter anderem Florian Stetter, Michael Grimm und Daniel Rodic. Die Produktion verantwortet Roxy Film, als Produzenten fungieren Andreas Richter, Ursula Woerner und Annie Brunner. Executive Producer ist Christoph Pellander. Inszeniert werden die Filme, die die Arbeitstitel «Das Wunder von Wiesenried» und «Sophies tiefer Fall» tragen, von Filippos Tsitos und Rainer Kaufmann, beide Drehbücher dazu stammen von dem Autoren-Team Holger Gotha und Philipp Weinges.

Zum Inhalt: «Zimmer mit Stall – Das Wunder von Wiesenried» handelt von einer Marienerscheinung in der Kapelle des Fuchsbichlerhofs, die Wiesenried zum Wallfahrtsort macht. Ohne das beobachtete Wunder zu hinterfragen, nutzt Pensionswirtin und Bürgermeisterin Sophie (Uhlig) die blutigen Tränen der Gottesmutter fürs Geschäft. Ihrem kauzigen Stallbewohner Barthl (von Thun) behagt der Touristenstrom ebenso wenig wie das pseudoreligiöse Getue. Er ist durch den Hofaufenthalt eines tibetischen Mönchs (Joel Olando) auf Sinnsuche und beginnt, das Ereignis zu hinterfragen. Auch Sophies politischer Gegenspieler Jungböck (Ferdinand Hofer) wittert einen skandalträchtigen Betrug. Sophie, die sich mit selbstabgefülltem Wunderwasser ihre bislang sträflich vernachlässigte Altersvorsorge verdienen möchte, muss schweren Herzens bei der Wahrheitssuche des neuen Pfarrers Leo (Stetter) mitmachen.

In «Zimmer mit Stall – Sophies tiefer Fall» ist es Sophie wie immer gewohnt, alles im Alleingang zu wuppen. Als sie sich bei einem Sturz vom Dach verletzt, muss die Multitaskerin eine sechswöchige Zwangspause einlegen. Um den Touristenstrom zum Saisonauftakt zu bewältigen, bleibt ihr nur eine Hoffnung: ihr menschenscheuer Stallbewohner Barthl. Zu Sophies Erstaunen macht der Kauz nicht nur mit, sondern entfaltet auch ungeahnte Talente als Pensionswirt. Bei der Pflege von Sophie, die vorübergehend im Rollstuhl sitzt, zeigt der notorische Eigenbrötler seine bisher verborgene fürsorgliche Ader. Durch die ungewohnte Harmonie kommt Sophie nicht auf die Idee, dass ein intrigantes Gästepaar Chaos auf dem Fuchsbichlerhof anrichtet, um die angeschlagene Wirtin abzuzocken.

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