Die Verleihung der Goldenen Himbeere findet traditionell am Vorabend der Oscar-Verleihung statt. Bei der Verleihung werden von einer Jury die schlechtesten "Leistungen" des vergangenen Kinojahres honoriert. John Wilson hat die Verleihung der "Razzies", wie die Trophäen liebvoll genannt werden, 1980 ins Leben gerufen. Über die Plastik-"Trophäe", die einen geschätzen Wert von 4,97 Dollar hat, durften sich dieses Jahr unter anderem Tom Cruise und Paris Hilton "freuen". Cruise und seine Verlobte Katie Holmes erhielten den Preis für ihre öffentlich zur Schau gestellte Liebe füreinander in der neueingerichteten Kategorie "lästigstes Ziel der Klatschpresse 2005". Paris Hilton bekam die Goldene Himbeere in der Kategorie "Schlechteste Nebendarstellerin" für ihre Rolle in dem Horrorfilm «House of Wax». "Erfolgreichster" Film 2006 wurde mit Preisen der Kategorien Schlechtestes Drehbuch, Schlechtester Regisseur, Schlechteste Hauptdarstellerin und Schlechtester Film «Dirty Love».
Hier im Überblick alle "Gewinner" der 26. Verleihung der Goldenen Himbeere:
Schlechtester Film
«Dirty Love»
Schlechtester Hauptdarsteller
Rob Schneider - «Deuce Bigalow: European Gigolow»
Schlechteste Hauptdarstellerin
Jenny McCarthy - «Dirty Love»
Schlechtester Nebendarsteller
Hayden Christensen - «Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith»
Schlechteste Nebendarstellerin
Paris Hilton - «House of Wax»
Schlechtestes Film-Duo
Will Ferrell & Nicole Kidman - «Verliebt in eine Hexe»
Schlechtestes Remake/Schlechteste Fortsetzung
«Die Maske 2: Die nächste Generation»
Schlechtestes Drehbuch
«Dirty Love» von Jenny McCarthy
Schlechtester Regisseur
John Asher - «Dirty Love»
Lästigstes Ziel der Klatschpresse
Tom Cruise, Katie Holmes, Oprah Winfreys Couch, der Eifelturm & Tom's Baby