Mit dem Auftakt in die Europameisterschaft 2022 der Frauen konnte am Mittwoch Das Erste bereits zufrieden sein. 3,01 Millionen Zuschauer bedeuteten gute 13,7 Prozent Marktanteil und mit 0,58 Millionen jüngeren Zuschauern konnten solide 11,7 Prozent markiert werden. Dennoch gehört zur Wahrheit, dass diese Zahlen für einen Fußball-Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht sonderlich gut sind. Eben maximal solide und geradeso zufriedenstellend. Das erste Spiel der deutschen Vertreterinnen in England lief gestern mit Vorberichten ab 20:15 Uhr im ZDF. Mit deutlich besseren Zahlen.
Doch erst ab dem 21-Uhr-Spiel. Zuvor übertrug das Zweite die Partie Spanien gegen Finnland und hier ließ das Interesse sichtlich auf sich warten. Ab 18 Uhr schauten lediglich 1,84 Millionen Zuschauer beim ersten Gruppenspiel der Gruppe B zu, der Marktanteil war allenfalls ordentlich mit 12,1 Prozent. Zudem schwächelten die 14- bis 49-Jährigen, die mit nur 0,24 Millionen Zuschauern definiert werden konnten. Hier lag der Marktanteil bei lediglich 8,5 Prozent. Dennoch sollte der Fußball-TV-Abend im Zweiten noch glänzen.
Insgesamt verfolgten bereits die Vorberichte ab 20:00 Uhr 1,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil belief sich damit auf 9,2 Prozent am gesamten TV-Markt. Die jüngeren Zuschauer ließen sich weiterhin noch etwas bitten, mit 0,4 Millionen Zuschauern brachte es das Vorprogramm auf einen spärlichen Marktanteil von 9,8 Prozent. Doch mit dem Anpfiff ab 21:00 Uhr änderte sich das Bild. Die Gesamtzuschauerzahl sprang auf starke 5,95 Millionen, der gesamte Marktanteil kletterte auf gute 25,9 Prozent. Bei den jüngeren Zuschauern versammelten sich 1,15 Millionen Fernsehende und damit ergab sich dann auch ein stabiler Marktanteil von 23,6 Prozent.
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