Zuletzt war die ARD-Reihe «Daheim in den Bergen» im Frühjahr 2021 zu sehen, in diesem Jahr ist noch keine Episode der Alpensage am Freitagabend zu sehen gewesen. Nachschub steckt aber bereits in der Pipeline: Im vergangenen Herbst ließ Das Erste von Westside mit „Die Zweitgeborenen“ und „Auf eigenen Beinen“ (jeweils Arbeitstitel) zwei neue Filme produzieren und auch in diesem Jahr stehen die Hubers und die Leitners wieder vor der Kamera. Wie der öffentlich-rechtliche Sender mitteilte, entstehen derzeit in Immenstadt, Oberstaufen, Kempten, Weitnau und Umgebung die beiden Episoden „Blick nach vorn“ und „Schulter an Schulter“ (jeweils Arbeitstitel).
Unter der Regie von Markus Imboden spielen an der Seite des Hauptcasts um Theresa Scholze, Catherine Bode, Thomas Unger, Matthi Faust, Christoph M. Ohrt, Nadja Sabersky und Judith Toth auch prominente Gaststars wie Martina Gedeck, Peter Kremer und Petra Zieser. Die Dreharbeiten der beiden Geschichten, die von Martin Zimmermann geschrieben wurden, dauern voraussichtlich noch bis zum 23. Juli. Als Produzenten für Westside fungieren Martin Zimmermann und Christian Becker, Junior Producer ist Laura-Marie Lüppen.
In «Daheim in den Bergen – Blick nach vorn» möchte Lisa ihren Anteil an der Huber-Alpe veräußern, um die Pension Walser zu kaufen, die sie als Geschäftsführerin mit ihrer großen Liebe Florian leitet. Er möchte jedoch wieder auf den Leitner-Hof und in sein früheres Leben als Landwirt zurückkehren. Was für Lisa eine berufliche Weichenstellung ist, empfindet ihre Schwester Marie als existenzielle Bedrohung. Wegen ihrer MS-Erkrankung weiß die toughe Bergbäuerin nämlich nicht, wie lange sie ihre Tochter und den arbeitsintensiven Hof versorgen kann. Unterdessen wird Lisa von einem Pensionsgast überrascht: Sören ist nicht nur ungewöhnlich wohlgelaunt, sondern hilft sogar in Küche und Service. Während ihr der familiäre Druck zusetzt, trifft der charmante Sören bei Lisa den richtigen Ton.
«Daheim in den Bergen – Schulter an Schulter» spielt nach Lisas Seitensprung. Nun steht sie vor der Entscheidung, ob sie mit Sören weiter im Walsers zusammenarbeiten kann. Nicht nur Schuldgefühle, sondern auch die Anziehungskraft des neuen Pensionsbesitzers setzen ihr zu. Die liierte Geschäftsführerin weiß, wie gefährlich ihr intimes Geheimnis ist. Vertrauen kann Lisa auf die Verschwiegenheit ihrer Schwester Marie, die ihr zum Erwerb der Pension rät. Dass Lisa zögert, ein überraschend großzügiges Verkaufsangebot von Sören anzunehmen, macht den bislang nichtsahnenden Florian stutzig. Immer weniger versteht er seine große Liebe und vertraute Partnerin. Mit seinem Bruder Georg startet er indes eine Unterstützungsaktion gegen den Aufkauf traditionsreicher Höfe durch Spekulanten.
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