3,01 Millionen Zuschauer sahen am vergangenen Mittwoch das erste Spiel der Frauen-Europameisterschaft 2022. Die Partie der Gastgeberinnen aus England gegen das österreichische Team bescherte der blauen Eins einen Marktanteil von 13,7 Prozent beim Gesamtpublikum, bei den 14- bis 49-Jährigen standen 11,7 Prozent auf dem Papier. Am Montag um 21:00 Uhr stand nun das zweite Spiel der Engländerinnen auf dem Programm, Gegner diesmal war Mitfavorit Norwegen. Die Partie endete mit einem spektakulären 8:0. Diesmal übertrug das ZDF die Begegnung vor 3,21 Millionen Zuschauern, was einem Marktanteil von 13,7 Prozent entsprach. 0,57 Millionen junge Fußball-Fans sorgten für 10,5 Prozent in dieser Zuschauergruppe. Im Ersten belief sich die Reichweite übrigens auf 0,58 Millionen.
Im Vorfeld der Partie meldete sich Sven Voss aus dem Studio mit Expertin Kathrin Lehmann. Die 40-minütige Vorberichterstattung wollten nur 1,83 Millionen Zuschauer sehen, die Marktanteile bewegten sich bei schwachen 7,3 Prozent bei allen und 6,1 Prozent bei den Jüngeren. Kurz vor Anpfiff lag das Interesse bei 2,52 Millionen, die Marktanteile stiegen auf 12,2 und 10,2 Prozent. In der Halbzeitpause verzeichnete das «heute journal» 3,60 Millionen Interessierte, um 21:45 Uhr belief sich die Sehbeteiligung auf 14,3 und 10,9 Prozent.
Das zweite Spiel des Abends, Österreich gegen Nordirland, war ausschließlich im Livestream in der ZDFmediathek zu sehen, sodass darüber keine Abrufzahlen vorliegen. Um 18:00 Uhr setzt der Mainzer Sender stattdessen auf eine alte «SOKO Potsdam»-Folge, von der sich 2,73 Millionen Zuschauer unterhalten ließen. 0,12 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, die Marktanteile lagen bei guten 18,0 und miesen 4,2 Prozent. «heute» und «WISO» sorgten ab 19:00 Uhr für Reichweiten von 3,20 und 2,25 Millionen, die Marktanteile waren mit 16,8 und 10,1 Prozent sehr schwankend. Bei den Jüngeren verzeichnete das Zweite 8,0 und 4,3 Prozent.
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