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«Science for Future»: i&u produziert Doku-Reihe für Das Erste

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Moderiert wird die dreiteilige Reihe von YouTuber Jacob Beautemps („Breaking Lab“).

Der Moderator und Science-YouTuber Jacob Beautemps hat sich erneut mit der Produktionsfirma i&u TV, mit der er auch seinen YouTube-Kanal „Breaking Lab“ betreibt, zusammengeschlossen und hat für den SWR die dreiteilige Wissenschaftsserie «Science for Future» umgesetzt. Die drei 30-minütigen Folgen erscheinen am 4. August in der ARD Mediathek sowie im YouTube-Kanal des SWR und werden ab dem 6. August immer samstags ab 16:00 Uhr im Ersten auf dem Sendeplatz „W wie Wissen Spezial“ ausgestrahlt.

Jede Folge beschäftigt sich mit einer Zukunftsfrage der Gegenwart. In der ersten Ausgabe steht die Frage im Mittelpunkt, wie man das CO2 wieder aus der Luft holen kann. Denn: Die Einsparung des Treibhausgases reicht nicht mehr aus, um den Klimawandel signifikant zu verlangsamen. Beautemps stellt verschiedene Lösungsmethoden aus Technik und Natur vor. Seine Entdeckungsreise führt ihn zu einem gigantischen CO2 Staubsauger nach Island, weiter zu Islands größtem Aufforstungsprojekt aller Zeiten bis in die Moore von Deutschland.

Folge zwei fragt: „Was werden wir in Zukunft essen?“ Beautemps wagt dabei eine Zukunftsblick ins Jahr 2050 und untersucht, was womöglich in knapp 30 Jahren im Einkaufswagen landet. Durch Dürren und Überschwemmungen geraten die Nahrungs-Anbauflächen, die die stetig wachsende Weltbevölkerung versorgen müssen, immer mehr in Gefahr. Deshalb muss die Menschheit nachhaltigere und widerstandsfähigere Lebensmittel erforschen. Beautemps besucht dafür eine Vertical Farm und lässt sich dort den Gemüseanbau der Zukunft zeigen. Außerdem probiert er Insekten und fährt aufs Meer zu einer Offshore-Algenfarm. Den Abschluss der Reihe bildet das Thema Recycling und die Frage, ob man angesichts der horrenden Mengen Plastikmüll in Meeren und Böden die Methode neu erfinden muss. Die Wissensreise des Moderators führt ihn zu einer der größten Recyclinganlagen Europas, er experimentiert mit Mehlwürmern und plastikfressenden Enzymen und besucht ein Unternehmen, das Bioplastik aus „flüssigem Holz“ herstellt.

Kurz-URL: qmde.de/135524
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