Das Erste strahlte am Mittwoch eine beeindruckende Dokumentation zur Flut im Ahrtal aus, die im vergangenen Juli mindestens 189 Menschen aus dem Leben riss. Der Film von Judith Brosel, Kai Diezemann, Torsten Reschke und Marko Rösseler, einem Team von SWR und WDR, zeichnete die Tage zwischen dem 10. und 16. Juli 2021 nach.
Die Fehlersuche und politische Aufarbeitung, die für «Die Flut – Chronik eines Versagens» entstanden ist, wurde von 2,36 Millionen Zuschauern ab drei Jahren gesehen. Der Marktanteil der ARD-Sendung lag bei 10,7 Prozent. Die Sendung, in der auch Bürger vor Ort zu Wort kamen, sicherte sich 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährige. Der Marktanteil bewegte sich bei erfreulichen zehn Prozent.
Sandra Rieß stand um 21.15 Uhr für «Plusminus» vor der Kamera. Das halbstündige ARD-Magazin, das dieses Mal vom Bayrischen Rundfunk kam, ging der Frage nach, warum die zahlreichen Geldspenden nicht unter den Opfern verteilt werden. 2,24 Millionen Zuschauer waren dabei und halfen dem Magazin zu 9,8 Prozent Marktanteil. 0,51 Millionen junge Menschen wurden verbucht, der Marktanteil lag bei guten 10,2 Prozent.
Die elfte Etappe der «Tour de France» wechselte um 15.10 Uhr von One ins Erste, es mussten auf 151,7 Kilometer über vier Kilometer Höhenmeter überwindet werden. Wie Jonas Vingegaard die Strecke zwischen Albertville und Col de Granon in den französischen Alpen erklomm, verfolgten 1,14 Millionen Zuschauer und schaffte einen Marktanteil von 11,7 Prozent. Beim jungen Publikum wurden 0,12 Millionen verbucht, der Marktanteil belief sich auf 7,4 Prozent.
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