Das erste Halbfinale der Frauen-EM in England stand am gestrigen Abend an. In Sheffield trafen die Gastgeberinnen auf das schwedische Team, das zuletzt gegen Belgien noch in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer erzielt hat. Das Team aus England erzielte vier Treffer und zog so ohne große Schwierigkeiten in das Finale am kommenden Sonntag ein. Das Erste sendete bereits ab 20.15 Uhr den Vorbericht mit Moderator Claus Lufen, der Nia Künzer als Expertin zu Gast hatte. Hierfür interessierten sich 2,83 Millionen Zuschauer, was einem guten Marktanteil von 13,4 Prozent entsprach. Bei den 0,55 Millionen Jüngeren wurde eine starke Quote von 12,8 Prozent ermittelt.
Mit dem Anstoß erhöhte sich die Reichweite auf 5,39 Millionen Menschen. So legte der Marktanteil einen deutlichen Sprung auf herausragende 23,6 Prozent hin. Mit 1,10 Millionen 14- bis 49-Jährigen wuchs die Sehbeteiligung hier auf ausgezeichnete 22,2 Prozent. Ab der Halbzeitpause ging es sogar noch ein Stück aufwärts auf 5,45 Millionen Neugierige. Nun war die jüngere Gruppe mit 1,11 Millionen Fußballbegeisterten vertreten. Sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch bei den Jüngeren landete die Übertragung so ohne Schwierigkeiten auf dem ersten Platz des Tagesrangliste.
Parallel dazu setzte das ZDF auf Wiederholungen. Die Primetime eröffnete der Liebesfilm «Rosamunde Pilcher: Der magische Bus» mit 3,25 Millionen Zuschauern, was für eine solide Quote von 13,4 Prozent reichte. Die 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieben hingegen bei schwachen 4,1 Prozent Marktanteil hängen. «Inga Lindström: Gretas Hochzeit» fiel im Anschluss auf 2,47 Millionen Interessente sowie passable 12,4 Prozent zurück. Die 0,16 Millionen jüngeren Fernsehenden kamen nicht über ernüchternde 3,6 Prozent hinaus.
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