
An diesem Formatgeschäft hat Banijay Interesse und wird das Unternehmen übernehmen und umbenennen. Nicht von diesem Sony-Rückzug ist das Home Entertainment- und Kinogeschäft von Sony Pictures betroffen. Auch die zahlreichen weiteren Aktivitäten des japanischen Konzerns bleiben bestehen. Denn: Sony hat starke Expansionspläne und will auch mit den PlayStation Studios weltweit durchstarten.
Sofern die deutsche Kartellbehörde den Kauf von Banijay zustimmt, werden die Besitzverhältnisse geändert. Astrid Quentell und Mirek Nitsch werden dem Unternehmen erhalten bleiben. Marcus Wolter, CEO Banijay Germany: „Es ist mir eine große Freude, die Kolleginnen und Kollegen um Astrid Quentell und Mirek Nitsch in der Banijay-Familie zu begrüßen! Die Sony passt mit ihren starken Format-Brands hervorragend in unsere Gruppe. Für Sony gilt, wie für alle unsere Produzenten- und Tochter-Firmen: Wir glauben an unabhängig und individuell geführte Labels, die mit der Banijay-Power im Rücken, die Zukunft des Entertainments gemeinsam mit uns gestalten.“
Astrid Quentell, Geschäftsführerin Sony: „Wir freuen uns sehr, Teil der Banijay-Familie zu werden! Sozusagen unter neuer Flagge und mit tollem Rückenwind werden wir mit unserem gesamten Team unsere erfolgreiche und immer spannende Geschichte fortsetzen und ausbauen können.“
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