Die Erfolgsbilanz von ProSieben- und Sat.1-Geschäftsführer Daniel Rosemann ist wirklich schlecht. Jedes Format mit Ausnahme von «TV total» (ProSieben) und «Mein Mann kann» (Sat.1) hat nicht wirklich funktioniert. Mit Sat.1 möchte Rosemann die Frauen ab 40 Jahren erreichen, die ein harmonisches Programm haben möchten.
Scheinbar verfehlt man den Nerv der Zuschauer, denn die Premiere der Sendung mit der Geschichte von Peer und Janni Kusmagk ging voll in die Hose: Nur 0,47 Millionen Zuschauer schalteten ein, mit 0,16 Millionen Zuschauern fuhr man fürchterliche 4,3 Prozent Marktanteil ein. In dieser Woche erreichte die Ausgabe von Annika und Heinz Hoenig 0,60 Millionen Zuschauer und 4,2 Prozent Marktanteil.
Die kommenden Ausgaben, wie die dritte Folge mit Jochen Bendel und Matthias Bendel-Pridöhl, werden nicht ausschließlich bei Joyn zu sehen sein. Die weiteren Geschichten versauern in der Nacht auf Dienstag um 01.10 Uhr. Der Sat.1-Boss hat schon eine Alternative um 22.15 Uhr ausgearbeitet: Nach der neuen Folge von «Mein Mann kann» strahlt Sat.1 einfach noch einmal die Episode aus der Vorwoche aus. Ähnlich agiert man inzwischen auch bei «Das große Büßen» (ProSieben) und «Schlag den Star» (ProSieben).
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