In der vierten Staffel wollen Schauspielerin Nilam Farooq, Musiker Olli Schulz, Schauspieler Fahri Yardim sowie ein nicht-prominenter Wildcard-Kandidat Joko Winterscheidts Job als Moderator übernehmen. Nach jeder der drei Gewinnstufen muss sich der Herausforderer mit den wenigsten Punkten verabschieden. Am Ende blieb so noch Fahri Yardim in der Finalrunde übrig, doch ein Sieg gelang ihm nicht, so dass die Show vorerst weiter in Joko Winterscheidts Händen bleibt.
Das Format lief zuletzt sehr erfolgreich. Beim Finale der dritten Staffel fanden sich 1,89 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein, was einer sehr starken Quote von 7,4 Prozent entsprach. Bei den 1,30 Millionen Jüngeren wurden hervorragende 21,0 Prozent Marktanteil ermittelt. Mit 1,23 Millionen Zuschauern war man von diesen Resultaten gestern weit entfernt, was aufgrund der unterschiedlichen Jahreszeit jedoch schon zu erwarten war. Dennoch war dem Sender ein starker Marktanteil von 6,1 Prozent sicher. Die 0,84 Millionen Umworbenen schoben sich zudem an allen anderen Programmen des Tages vorbei und setzten sich an die Spitze der Tagesrangliste. Hier kamen herausragende 18,8 Prozent Marktanteil zustande.
Der starke Vorlauf wirkte sich zumindest etwas positiv auf die Ausstrahlung der beiden finalen Folgen von «Frau Jordan stellt gleich» aus. Trotz eines späteren Starts waren noch 0,28 Millionen Interessenten mit von der Partie, was sich in einem akzeptablen Marktanteil von 2,7 Prozent widerspiegelte. Dies war der mit Abstand beste Wert der neuen Staffel. Auch die 0,19 Millionen Werberelevanten legten einen deutlichen Sprung vom letzten Höchstwert von 5,3 Prozent auf solide 7,9 Prozent hin. Das Staffelfinale fiel hingegen wieder auf 0,12 Millionen Zuschauer sowie 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährige zurück. Dies hatte ernüchternde Quoten von 1,5 und 3,9 Prozent zur Folge.
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