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«The Sandman» mit tollem Einstand

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Es hatte sich über die vergangenen Wochen angedeutet, nun ist es passiert. «Stranger Things» verliert die Spitzenposition auf dem Streamingmarkt.

Es war ein beeindruckender Lauf, doch nun ist «Stranger Things» vom Thron gestoßen. Diese Entwicklung hatte sich in den vergangenen Wochen angedeutet, denn «Manifest» konnte sich über stabile Abrufzahlen freuen, während «Stranger Things» mehrere Wochen nach der Veröffentlichung der vierten Staffel an Zugkraft verlor. Unterdessen gab es auch einen Neueinsteiger, der stark performte – dazu später mehr. Platz zehn geht derweil an Dauerbrenner «The Big Bang Theory». Die bei zahlreichen Anbietern verfügbare Sitcom verzeichnete eine Bruttoreichweite von 1,98 Millionen.

Nur wenige Klicks davor landet «Peaky Blinders» von Netflix und läutet damit die Dominanz des kalifornischen Streamingdienstes ein, denn auch die übrigen Titel der Liste sind allesamt dort im Abo enthalten. «Peaky Blinders» kam in der 32. Kalenderwoche auf 1,99 Millionen Klicks. «Riverdale» übersprang mit 2,35 Millionen Views die Zwei-Millionen-Marke. Kurz vor dem Serienfinale steht aktuell «Better Call Saul», das kommende Woche endet. In den vergangenen sieben Tagen erreichte der «Breaking Bad»-Ableger 2,49 Millionen Zuschauer.

Weiterhin erfolgreich läuft auch «The Blacklist». Die Krimi-Serie, die es mittlerweile auf über 200 Episoden bringt, darf sich über 2,53 Millionen Abrufe freuen. Etwas länger her ist die Hochphase der US-Sitcom «Friends», die in den 90ern im TV zu sehen war. Der Hype um die sechs New Yorker ist aber nicht geringer geworden und so reicht es für «Friends» zu Platz fünf und einer Reichweite von 2,67 Millionen. Aus Chicago kommt die Dick-Wolf-Serie «Chicago Med», der zweite Spin-off von «Chicago Fire». Die Mediziner-Reihe brachte es auf 2,95 Millionen Klicks zwischen dem 5. und 11. August.

In seiner Debütwoche sichert sich «The Sandman» direkt einen Platz auf dem Treppchen. Laut Netflix-Angaben wurde die Serie, die am vergangenen Freitag debütierte, am Eröffnungswochenende weltweit fast 70 Millionen Stunden gestreamt. Hierzulande zählten die Marktforscher von Goldmedia in der ersten Woche 2,99 Millionen Abrufe. Übertroffen wurde die DC-Serie nur von «Stranger Things» und «Manifest», wobei die beiden Erfolgsserien wie eingangs erwähnt die Plätze an der Spitze tauschten. «Stranger Things» kommt auf 4,30 Millionen Views, während «Manifest» eine Bruttoreichweite von 6,13 Millionen markierte.

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