Um diese Geschichte kann gar kein besonderer Rahmen gespannt werden, es ist schlicht schlecht. «Joko und Klaas gegen ProSieben - Klaas' Best-Of» holte am vergangenen Samstag maue 0,61 Millionen Zuschauer nach Unterföhring, der Marktanteil von nur 3,0 Prozent spricht hier seine eigene deutliche Sprache. Die Zielgruppe konnte das Ganze noch etwas vor dem Flop retten, mit 0,43 Millionen Umworbenen ergaben sich versöhnliche 10,9 Prozent am entsprechenden Markt. Trotz der schlechten Zahlen lässt man sich bei der roten Sieben nicht beirren und schickt eine Woche drauf «Joko & Klaas gegen ProSieben - Jokos Best-of» über den Äther. Das konnte ja nur gut laufen.
Und genauso lief es auch. Mit 0,52 Millionen Zuschauern ab drei Jahren waren nochmal weniger interessiert, der Marktanteil fiel leicht auf 2,8 Prozent. Gleichermaßen fiel das Interesse der für die Werbewirtschaft relevanten Zielgruppe, es konnten 0,35 Millionen Umworbenen erkannt werden, der Marktanteil fiel mit 9,5 Prozent unter die 10-Prozent-Marke. Viel mehr ist zu dieser Programmierung dann auch gar nicht zu sagen, immerhin ist es vorbei.
An beiden Samstagen wiederholte ProSieben im Anschluss ab etwa 23:30 Uhr eine Folge von «Wer stiehlt mir die Show?». Letzte Woche schauten hierbei 0,21 Millionen und noch 0,13 Millionen Umworbene, sodass sich 3,1 und 7,2 Prozent an den Märkten ergaben, zu. Gestern lief es trotz des etwas schlechteren Primetime-Programms mit 0,27 und 0,19 Millionen Zuschauern im Nachgang besser. Die Marktanteile kletterten auf immerhin 3,7 und fast schon starke 9,8 Prozent an. Zwei Samstage zum Vergessen.
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