Dennoch können sich die Quoten sehen: Durchschnittlich verfolgten 3,73 Millionen 14- bis 49-Jährige die von Tooske Ragas und Marco Schreyl moderierte Castingshow, in der lediglich die drei verbliebenen Kandidaten Mike Leon Grosch, Vanessa Jean Dedmon und Tobias Regner auf der Bühne sangen. Der Marktanteil lag bei sehr guten 28,2 Prozent. Insgesamt kam die Show ab 21:15 Uhr auf 5,87 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 18,8 Prozent.
Besonders großen Zuspruch fand die Entscheidungs-Show, die gegen 23:45 Uhr auf Sendung ging: Noch nie wollten so viele Zuschauer gleichzeitig einen Rauswurf in dieser Staffel verfolgen. Im Schnitt sahen zur Geisterstunde noch 5,61 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren das Programm von RTL, was einen Marktanteil von 32,2 Prozent bedeutete. Bei den 14- bis 49-Jährigen war «Deutschland sucht den Superstar» zu dieser späten Stunde klarer Marktführer mit 3,59 Millionen Werberelevanten und 39,9 Prozent Marktanteil. Im Finale stehen im Übrigen Mike Leon Grosch und Tobias Regner. Das Publikum honorierte die Leistung von Vanessa Jean Dedmon am Samstag mit den wenigsten Stimmen.
Doch RTL hatte am Samstag nicht nur die meistgesehene Sendung bei den jungen Zuschauern im Programm, sondern auch das erfolgreichste beim Gesamtpublikum: «Wer wird Millionär?» wollten sich ab 20:15 Uhr durchschnittlich 7,21 Millionen Bundesbürger nicht entgehen lassen. Damit lag der Marktanteil bei überzeugenden 21,7 Prozent. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen musste man sich zwar der «Wok-WM» knapp geschlagen geben, dennoch wird man mit 2,48 Millionen Werberelevanten und einem Marktanteil von 19,7 Prozent durchaus zufrieden sein.
In der Zielgruppe reichten die guten Einschaltquoten gemeinsam mit den erfolgreichen Formel 1-Werten am Nachmittag ohnehin für den Tagessieg: Mit 17,3 Prozent Marktanteil lagen die Kölner am Samstag deutlich vor der Konkurrenz. Insgesamt kam RTL auf einen Marktanteil von 13,2 Prozent.