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Moderatorin Heidi Klum mache eine "extrem gute Figur", so Bartl. Auch die Einschaltquoten, die zuletzt mit knapp drei Millionen Zuschauern deutlich über dem Schnitt des Senders lagen, dürften ein Grund für die Fortsetzung gewesen sein. Der ProSieben-Chef betonte gegenüber der "Süddeutschen Zeitung", der Sender brauche prominente Gastgeber wie Klum, die das Publikum ansprechen.
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Zu den Nachrichten des Senders äußerte sich Andreas Bartl gegenüber der "Süddeutschen" ebenfalls: "Natürlich sehen wir uns bei Politik bisher nicht so sehr gefordert", sagte der Sender-Chef. Allerdings könne sich dies durchaus ändern. Mögliches Vorbild könnte die erfolgreiche «Jon Stewart Daily Show» sein, die in den Vereinigten Staaten großen Erfolg genießt. Stewart habe es geschafft, im amerikanischen Fernsehen dem jungen Publikum Politik näher zu bringen. Die Suche nach einem Moderator hält jedoch noch an: "Ich habe leider noch keinen deutschen Jon Stewart gefunden", so Bartl.