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Nächstes Pilawa-Quiz? Seven.One sichert sich ITV-Show «The 1% Club»

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Mit Marktanteilen von durchschnittlich 30 Prozent wurde «The 1% Club» in Großbritannien zum erfolgreichsten Quiz der vergangenen zehn Jahre. Nun kommt das Format auch nach Deutschland.

Die Seven.One Entertainment Group, Betreiber unter anderem der Fernsehsender ProSieben und Sat.1, hat sich die Rechte der britischen Quizsendung «The 1% Club» gesichert, das in Großbritannien von Magnum Media für ITV entwickelt und umgesetzt wird. Dort wurde nach einer erfolgreichen ersten Staffel, die im Schnitt 30 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einfuhr, bereits eine zweite Runde bestellt. Neben Deutschland wurde die Sendung auch nach Frankreich, Israel, in die Niederlande und in die USA exportiert.

Das Konzept der Quiz-Show sieht 100 Kandidaten vor, die ihre Cleverness im Vergleich zum durchschnittlichen Wissen der Deutschen messen. Die Fragen werden vorab in repräsentativen Umfragen getestet. So ist bei jeder Frage genau definiert, wie viel Prozent der Deutschen sie korrekt beantworten können. Die Kandidaten kämpfen sich in Schritten bis zur finalen 1-Prozent-Frage vor. Wer schlau genug ist, kann sich einen Platz im „1%-Club“ verdienen und behaupten, cleverer als 99 Prozent der Bevölkerung zu sein. Der Sieger erhält bis zu 100.000 Euro. In Deutschland wird das Format von BBC Studios Germany produziert.

„Mit «The 1% Club» ist den Kolleg:innen in Großbritannnien ein echter Hit gelungen. Mit den ersten acht Folgen avancierte diese fesselnde Show zum erfolgreichsten britischen Quiz seit 10 Jahren. «The 1% Club» ist perfekte Familienunterhaltung. Es wird nicht Wissen abgefragt – es geht um logisches Denken. Deswegen haben 15- und 55-Jährige dieselben Chancen – im TV-Studio als auch zu Hause vor dem Bildschirm“, erklärt Hannes Hiller, als SVP Content Development Entwicklungschef für Sat.1 und ProSieben.

Noch steht nicht fest, auf welchem Sender das Quiz-Format zu sehen sein wird. Hillers Aussage nach zu urteilen, dürfte aber wohl Sat.1 die Nase vorne haben. Dort steht bekanntlich mit Jörg Pilawa ohnehin der „Quizonkel der Nation“ unter Vertrag.

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