Der gebürtige Hildesheimer Daniel Boschmann fiel zwar vor zehn Jahren mit dem Vorabendquiz «Ab durch die Mitte – Das schnellste Quiz der Welt» bei Sat.1 fulminant durch, doch Sat.1 gab dem Moderator zahlreiche weitere Jobs, die teilweise in erfolgreichen Engagements endeten. Zum Beispiel gehört Boschmann mit Unterbrechung seit dem Jahr 2016 zu den Gesichtern des «Sat.1-Frühstücksfernsehen», musste aber mit «Endlich Feierabend!» neben Annett Möller eine Bruchlandung hinnehmen.
Nachdem er als Co-Moderator beim «Geh aufs Ganze!»-Revival erfolgreich mitmischte, war er für «Mein Mann kann» gesetzt. Die Spielshow, die schon von Britt Hagedorn und Oliver Pocher moderiert wurde, ist nun in den Händen von Boschmann. Gleich fünf Episoden bestellte Sat.1, Pocher bekam damals nur drei Ausgaben bezahlt.
Los ging es am Montag, den 18. Juli 2022, um 20.15 Uhr. 1,28 Millionen Menschen schalteten in die Show ein, die von Ron Ringguth kommentiert wurde. Auf eine Co-Moderation wie Harro Füllgrabe oder Christine Theiss hat die Show von Redseven Entertainment in der zweiten Auflage verzichtet. Mit 5,6 Prozent Marktanteil schlug sich die Unterhaltungssendung recht gut. Etwas überschaubar waren die 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährige, die aber immerhin zu 9,7 Prozent Marktanteil führten.
Die erste Folge machte Mut und offenbar sprach sich die Show auch ein wenig herum: 1,38 Millionen Menschen verpassten nicht die zweite Ausgabe, deren Marktanteil sich auf 5,8 Prozent verbesserte. Allerdings ging das Interesse bei den Werberelevanten etwas zurück, da nur noch 0,45 Millionen dabei waren. Mit 8,7 Prozent kann Sat.1 aber sehr zufrieden sein.
Am Montag, den 1. August, stand die dritte Show auf dem Programm. Die Verantwortlichen durften sich über 1,42 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren freuen, die ein aktuelles Maximum von 5,9 Prozent holten. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr man 0,58 Millionen Zuseher ein, sehr gute 10,5 Prozent Marktanteil waren die Folge.
Episode vier schnappte sich nur noch 1,17 Millionen Zuschauer, die letzte Ausgabe lockte 1,21 Millionen Zuschauer vor die Fernsehschirme. Die Marktanteile lagen bei 5,2 und 5,1 Prozent. Bei den Werberelevanten sorgte man für 0,37 und 0,46 Millionen, die Marktanteile fielen mit 7,9 und 9,2 Prozent sehr unterschiedlich aus.
Schlussendlich machte das Team von Redseven Entertainment seine Sache gut und sorgte für weit überdurchschnittliche Zuschauerzahlen. Im Durchschnitt erhielten die fünf Ausgaben 1,29 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von fünfeinhalb Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen generierte man 0,47 Millionen Zuschauer, sodass ein Marktanteil von 9,2 Prozent erzielt wurde.
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