Das «RBB Medienmagazin» informiert seine Zuhörer immer samstags, zwischen 18:00 und 19:00 Uhr über brisante Themen rund um die deutsche Medienlandschaft. Der Podcast punktet mit aktuellen News und spannenden Diskussionen. Dabei lockert er sein Programm mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Songs auf. Auf der Webseite von radio eins sind vergangene Beiträge im Nachhinein abrufbar.
Über den Privatfunk informiert bleiben
Das «RBB Medienmagazin» hat sich sehr oft dem Privatfunk verschrieben. Dabei beleuchtet er die wichtigsten und häufig recherchierte Aspekte zu diesem Themenbereich. Zuhörer erfahren im Podcast außerdem, wie es um die Zukunft der Sparte bestellt ist und warum sie Rundfunkbeiträge zahlen müssen. Auch der RBB-Skandal um Patricia Schlesinger fand breiten Einzug ins Programm. Doch auch die übrige Medienlandschaft nimmt die Sendung unter die Lupe. Sie geht hierbei unter anderem Fragen zur Entwicklung der Zeitung als Kommunikations- und Unterhaltungsmedium sowie der freien Internetnutzung auf den Grund. Auch komplexere Zusammenhänge werden erläutern, wodurch Zuhörer ein neues Gespür für die traditionelle und neue Medien erhalten. Seinem Namen macht der Podcast somit alle Ehre.
Ein Programm mit internationalem Horizont
Das «RBB Medienmagazin» beschränkt sich mit seinem Programm nicht nur auf Deutschland. Es behält gleichzeitig die Entwicklung im Ausland und länderübergreifende Reaktionen auf deutsche Rundfunkmaßnahmen im Auge. Dadurch liefert der Podcast seinem Publikum umfassende Informationen zur Entwicklung der Medienlandschaft. So geht das Magazin unter anderem auf die Reaktion Ungarns auf die RBB-Krise ein, wobei es obendrein die Rundfunkfinanzierung in Frankreich thematisiert. Auch aktuelle Gesetzeslagen, die den Rundfunk betreffen, spricht der Podcast an.
Alte Folgen abrufen
Wer das «RBB Medienmagazin» am Samstagabend verpasst, muss sich nicht mit einer Wissenslücke abfinden. Denn alte Folgen stehen Interessenten auf der Webseite von radio eins zur Verfügung. Sie lassen sich entweder direkt im Browser starten oder aber herunterladen. Eine Sendung hat in etwa eine Größe zwischen 50 und 150 Megabyte. Eine Registrierung oder Anmeldung ist für diesen Schritt übrigens nichts erforderlich - das Programm steht allen Besuchern des Portals kostenlos zur Verfügung. Es enthält übrigens jede Folge eine detaillierte Beschreibung mit Zeitstempeln - dadurch ist es Zuhörern möglich, die für sie interessanten Abschnitte sofort aufzurufen. Selbstverständlich ist es möglich, den Podcast einfach nebenher laufen zu lassen.
Fazit
Beitragszahler, die einen Einblick in die Medienlandschaft und die mit ihr verbundenen Gesetze erhalten wollen, dürfen das «RBB Medienmagazin» nicht missen. Zuhörer dürfen sich bei diesem Podcast über eine ganzheitliche Beleuchtung der Thematik freuen - auch über internationale Entwicklungen bleiben sie im Bilde. Überdies gibt es das Programm kostenlos, wobei sich selbst ältere Folgen im Browser gratis abrufen lassen.
Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
05.09.2022 17:45 Uhr 1
08.09.2022 22:45 Uhr 2
Das ist aber – meine Meinung – gehörige Haarspalterei. So "eindeutig falsch" finde ich das nicht. Die Sendung bzw. der Podcast ist von radio eins & radio eins ist vom RBB. RBB kommt sogar im Logo von radio eins vor. 'NDR Medienmagazin' wäre "eindeutig falsch", ganz klar. Aber ob man jetzt RBB oder radio eins oder gar nichts davor setzt oder es Medienmagazin vom RBB oder Medienmagazin von radio eins nennt, ob RBB bzw. radio eins nun innerhalb der Anführungszeichen steht oder davor – puh, ernsthaft? – das ist doch völlig wurscht. Das ist als würde man sagen: Das heißt nicht "ZDF heute" sondern nur heute bzw. richtig ist "heute journal up:date", falsch ist "heute-journal update" (Wer erkennt die zwei Unterschiede?). Oder: Das hier heißt "Quotenmeter.de" und nicht "Quotenmeter" und "QM". Moment mal, letzteres hat schon mal jemand moniert:
Das ist schon ein sehr alt aber passt gerade prima.
Man könnte auch ARD-Tatort schreiben statt nur Tatort für eine Zuordnung.
Auch wenn jetzt wieder der Eindruck entstehen könnte, dass ich nur auf Stargamer einschieße: Das würde ich jedem anderen hier auch so schreiben, silvio.martin, Sentinel2003, egal wer. Das ist nichts persönliches gegen dich, Stargamer. Nur manchmal (wie bei der Sache mit den "Ten Little Indians", wo du am Ende auch eingestanden hast, dass es gar nicht soooo falsch) habe ich den Eindruck, dass es dir mehr darum geht, krampfhaft nach möglichen Fehlern zu suchen, um Quotenmeter – sorry, Fabian Riedner, ich meinte natürlich Quotenmeter.de – etwas vorwerfen zu können. Korrigiere mich gerne, wenn das falsch ist. Als würde jemand bei einem Wimbledon-Rasen nach dem einen Grashalm suchen, der aber einen Nanometer länger ist als alle anderen, sehr übertrieben formuliert aber die Kritik am Namenszusatz der Sendung – finde ich – ist auch übertrieben. Die weitaus meisten deiner Beiträge und Anmerkungen zu Fehlern sind auch völlig angemessen und angebracht, das hier ist – subjektiv – eine Ausnahme davon.
Ich hoffe, dass ich das sachlich genug und ohne Angriff geschrieben habe und das derzeit gute Verhältnis zwischen Stargamer und mir auch danach erhalten bleibt.
Grüße
PS: Man könnte jetzt wieder behaupten, dass sich mit dem Satz, der nach "Das ist nichts persönliches gegen dich, Stargamer." folgt, "die Worte und die Taten widersprechen".
09.09.2022 18:03 Uhr 3
Einfach mal einen Blick auf die entsprechenden Websites werfen:
Nirgendwo findet sich dort der rbb oder radioeins im Namen der Sendung. Das rbb befindet sich sogar nur bei radioeins und nicht beim Medienmagazin im Logo, weil der rbb so seine Sender visualisiert.
Das «RBB Medienmagazin» suggeriert so einen nicht existierender Eigennamen, was problematisch ist, da der rbb ja Sendungen hat deren Namensbestandteil wirklich rbb ist, z.B.: RBB Praxis. Ohne «» wäre es ja noch okay aber so ist es halt glatt falsch. Such doch einfach mal "RBB Medienmagazin" und Medienmagazin in der ARD-Audiothek und schau was du so findest.
Ich nehme das nicht persönlich, aber das hier ist wirklich sehr eindeutig im Gegensatz zu der "10 Little Indians" Diskussion, da es hier ja Quellen gibt wie die Sendung nun einmal heißt.
Und glaube mir, wenn ich nur nach Fehlern suche würde, um hier was zu finden, dann würdest du hier weitaus mehr von mir lesen, es gibt genug kleinere Fehler an denen man sich hochziehen könnte um nur um des Meckerns willen.
Eine Sendung richtig zu benennen gehört für mich zu den Kernkompetenzen einer Medienseite und solche Fehler zeige ich dann auch gerne sehr deutlich auf.
10.09.2022 02:18 Uhr 4
Aber wir müssen uns ja auch nicht immer & überall einig werden. Du hast deine Meinung, ich eine andere, völlig in Ordnung.
Eine Frage noch: Heißt das Nachrichtenmagazin des ZDF korrekt «heute-journal» oder «heute journal»?
10.09.2022 12:18 Uhr 5
Das Problem was ich habe ist halt "" was für mich einen Eigennamen suggeriert, was hier halt nicht der Fall ist. Von daher ist das für mich halt komplett falsch, genauso wie wenn man "RTL aktuell" nur noch aktuell nennen würde. Du siehst das ander und dabei können wir das belassen, jeder akzeptiert die Ansicht und Argumente des anderen, ich bin da bei sowas vielleicht etwas strenger als du.
Gemäß ZDF Webseite und Logo ohne -, diskutierbar wäre noch heute JOURNAL gemäß Logo und das heute vielleicht noch fettgedruckt.
13.02.2023 23:53 Uhr 6
Nun, das finde ich:
Möglicherweise war das im September noch anders aber ich kann nur so antworten. Man findet, genau das, was man sucht.
q. e. d.
Grüße