15 internationale Künstler haben sich der Herausforderung gestellt, mit nur sechs Farben sowie Schwarz und Weiß in einem Raster von 78 x 69 Pixeln Kunst für das Medium Teletext mittels speziell angefertigter Teletextsoftware zu schaffen. Die Bandbreite der unterschiedlichen künstlerischen Zugänge und Umsetzungen reicht von monochromen Bildern über figürliche Darstellungen bis zu abstrakten, teils wie Gemälde wirkenden Kunstwerken.
Insgesamt 67 Werke von Bloom Jr. (Deutschland), Buzzlightning (Deutschland), Christoph Faulhaber (Deutschland), Juha van Ingen (Finnland), KleinTonno (Deutschland), Claudie Linke (Deutschland), Nissla (Österreich), Numo (Deutschland), Quasimondo (Deutschland), Jarkko Räsänen (Finnland), Mamadou Sow (Deutschland), sp4ce (Deutschland) and tius (Deutschland) sind seit Donnerstag drei Wochen lang im ARD Text und im ORF Teletext zu bewundern. Auch die Kuratoren der Ausstellung Max Haarich (Deutschland) und Gleb Divov (Litauen/Russland) von TeleNFT sind als Vorreiter im Bereich NFT (Non-Fungible Token) im Teletext mit Werken vertreten. Dabei waren die Künstler bestens mit der NFT-Technologie vertraut und haben ihre Teletext-Kunst als NFT auf einer Blockchain gespeichert. Mehrere Arbeiten von "Teletext ist Kunst" befassen sich daher auch thematisch mit dem Verhältnis von Krypto-Welt und klassischer Finanzwelt. Alle gezeigten Werke sind auch für den Verkauf als NFT vorgesehen.
Die Kunstwerke sollen zudem auch in den öffentlichen Raum verlagert werden und werden deshalb bei der Ars Electronica 2022 in Linz/Österreich (7. bis 11. September) gezeigt. Im ORF-Text sind die Werke übrigens ab Seite 560 Abrufbar.
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— Teletext im Ersten (@ARDText) September 1, 2022
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