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«The Voice of Germany» kommt in der Zielgruppe nicht gegen die Konkurrenz an

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Auch wenn sich die Castingshow auf dem Gesamtmarkt zunehmend stärker zeigt, ist die Entwicklung bei den Jüngeren gegenläufig.

Dadurch das Sat.1 und ProSieben die Ausstrahlung von «The Voice of Germany» unter sich aufteilen und somit zwei Ausgaben pro Woche ausgestrahlt werden, war man gestern bereits bei den sechsten von zehn Blind Auditions angelangt. Weiter bemühten sich die Coaches Stefanie Kloß, Rea Garvey, Mark Forster und Peter Maffay darum, ihre Teams mit den talentiertesten Sängern zu füllen. Zuletzt war das Interesse beinahe durchgängig gestiegen. Einen Tag zuvor fanden sogar 2,22 Millionen Neugierige zu ProSieben und sorgten für ausgezeichnete 9,9 Prozent Marktanteil. Bei den 0,72 Millionen Jüngeren wurden starke 15,1 Prozent eingefahren.

Gestern hielt Sat.1 die Zuschauerzahl mit 2,10 Millionen weiterhin auf einem überzeugenden Niveau. Man zog so deutlich am Programm der restlichen privaten Sender vorbei. Dies spiegelte sich in einer herausragenden Quote von 9,4 Prozent wider. Zu kämpfen hat die Show jedoch in der Zielgruppe, wo man sich nicht gegen «Lego Masters» durchsetzen kann. Hier musste sich die Sendung bei 0,56 Millionen Umworbenen mit dem fünften Platz in der Tagesrangliste zufriedengeben. Mit 11,3 Prozent Marktanteil entsprach dies dem bisher niedrigsten Resultat der Staffel.

Im Anschluss zeigte der Sender wie auch in der vorherigen Woche eine Wiederholung von «Zurück in die Schule». Das Interesse hierfür steigerte sich von zuletzt 0,41 auf 0,45 Millionen Fernsehende. So wurde gestern Abend noch ein passabler Marktanteil von 4,6 Prozent verbucht. Bei den 0,14 Millionen Werberelevanten stand eine annehmbare Sehbeteiligung von 5,7 Prozent auf dem Papier.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/136677
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