Champions-League-Highlights mit ordentlichen Quoten

Seit Dienstag rollt offiziell wieder der Ball in der Gruppenphase der UEFA Champions League. Das Zweite Deutsche Fernsehen ist das Tor im Free-TV zur Königsklasse, denn der Streamingdienst DAZN hatte zuletzt die Preise auf 30 Euro pro Monat erhöht. Im vergangenen Jahr verfolgten 1,82 Millionen Zuschauer die Highlights, nun schalteten 1,41 Millionen Menschen die Zusammenfassungen ein. Die DAZN-Preiserhöhung führte also nicht zu besseren Werten.

Die Fernsehzuschauer freuten sich auf die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Lissabon (0:3), die Begegnung zwischen Inter Mailand und dem FC Bayern (0:2) und die Klatsche von RB Leipzig gegen Donezk (1:4). Das einstündige Best-Of sicherte sich 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil lag bei 7,0 Prozent. Vor etwa einem Jahr waren 0,30 Millionen Zuschauer dabei, die für 9,9 Prozent sorgten.

Um Mitternacht ging Markus Lanz mit seiner gleichnamigen Talkshow auf Sendung. Als Gäste waren Neven Subotic (ehemals BVB) und der Journalist Gordon Repinksi zu Gast. Diese verbuchte 1,02 Millionen Zuschauer und kam auf 14,7 Prozent. Mit nur 70.000 jungen Zuschauern sicherte man sich schlechte 4,7 Prozent. Da die Primetime belegt war, setzte man erst um 01.00 Uhr auf «This is TikTok – Stars und Hype in Hochkant». Der Film von Svaantje Schröder ließ 0,21 Millionen Zuschauer aufhorchen, das führte zu katastrophalen 5,3 Prozent. Bei den jungen Leuten blieben 0,03 Millionen wach, sodass man auf 3,4 Prozent kam.