Hintergrund

Die fünf Fernsehfilme des Jahres

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Eine Konferenz in Berlin ist von Bedeutung, aber auch die Freundschaft von zwei Personen sorgte für Aufsehen. Selbst ein Drama um die Paketzustellung befindet sich unter den auserwählten des Quotenmeter-Fernsehpreises.

«Wannseekonferenz» (ZDF)
Das Zweite Deutsche Fernsehen hat den Spielfilm zum 80. Jahrestag der historischen Wannseekonferenz produziert. Magnus Vattrodt und Paul Mommertz schrieben das Drehbuch, Matti Geschonneck führte Regie. Reinhard Heydrick lädt am 20. Januar 1942 fünfzehn Vertreter der nationalsozialistischen Reichsregierung und der SS-Behörden zu einer „Besprechung“ zusammen. Das Thema ist die „Endlösung“, also der Mord an den Juden Europas. Zur Kritik!

«Geliefert» (Das Erste)
Jan Fehse schrieb das Drehbuch, darüber hinaus führte er bei dem 89-minütigen Spielfilm Regie. Im Mittelpunkt steht der von Bjarne Mädel verkörperten Volker, der alleinerziehende Vater des 16-jährigen Bennys ist und zudem als Paketzusteller arbeitet. Der gutherzige Volker hilft seinen Empfängern noch bei kleinen Handgriffen, sodass er oftmals mehr als den halben Tag unterwegs ist. Benny möchte auf eine Abschlussfahrt, seine Versetzung steht aber mangels Leistung vor dem Aus. Daher schließen die Beiden einen Deal: Wenn die Noten besser werden, steuert Volker 350 Euro für den Tripp bei. Zur Kritik!

«Freunde» (Das Erste)
Rick Ostermann drehte einen 90-minütigen Spielfilm nach dem Drehbuch von David Ungureit, bei dem zwei Freunde im Mittelpunkt stehen. Patricks Frau ist an Krebs verstorben und am Tag ihrer Beerdigung möchte er sich das Leben nehmen. Er lebt vorübergehend in seinem ehemaligen Elternhaus, um den Haushalt aufzulösen. Unerwartet taucht Malte auf, die Freunde haben sich über 30 Jahre nicht gesehen. Kann dieser seinen Jugendfreund davon überzeugen, dass er sein Leben nicht beenden soll? Zur Kritik!

«Die Welt steht still» (ZDF)
Natalia Wörner und Marcus Mittermeier sind die Protagonisten in dem Spielfilm nach einem Buch von Dorothee Schön, Regie führte Anno Saul. Das Werk beschäftigt sich intensiv mit der Corona-Pandemie in Deutschland. Die Ärztin Carolin Mellau kämpft gegen die Krankheit und ihren Folgen. Sie wird immer wieder Zeuge, wie sich weitere Menschen mit dem Virus anstecken. Sie muss sich mit den Schicksalen vieler Patienten auseinander setzten und infiziert sich am Ende sogar selbst mit dem Virus. Zur Kritik!

«Wo ist die Liebe hin» (Das Erste)
Katrin Ammon und Martina Borger schrieben den Spielfilm, in dem Ulrike C. Tscharre und Roeland Wiesnekker die Hauptrolle verkörperten. Das Werk von Alexander Dierbach handelt von dem Ehepaar Flemming, das über 15 Jahre eine harmonische Ehe führte. Agnes kommt eines Tages mit einer Spendenorganisation in Kontakt und kann sich mit der ehrenamtlichen Arbeit anfreunden. Die neue Herausforderung spitzt sich für die Familie weiter zu, als es für Gregor beruflich deutlich schlechter läuft. Zur Kritik!

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