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Freitag, 16. September 2022

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Wie lief es für «Mordsschwestern» im ZDF? Trotz Niederlage: Wie waren die Quoten für die Basketball-Übertragung bei RTL?

Das ZDF holte mit «Mordsschwestern – Verbrechen ist Familiensache» am Freitagabend die größte Reichweite des Abends. Insgesamt schalteten 3,97 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, wovon 0,33 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Marktanteile lagen bis 21:15 Uhr bei 15,3 Prozent bei allen und 6,0 Prozent bei den Jüngeren. «SOKO Leipzig» und «heute journal» kamen im Anschluss auf 3,57 und 2,84 Millionen Seher, die Marktanteile sanken auf 13,8 und 12,2 Prozent, beim jungen Publikum standen 5,1 und 7,3 Prozent zu Buche. «heute show» und «ZDF Magazin Royale» zogen 3,77 und 1,47 Millionen Menschen an, der Marktanteil stieg zunächst auf 19,1 Prozent und brach dann auf 9,4 Prozent ein. Bei den Jüngeren kamen beide Satire-Formate auf starke 20,4 und 14,7 Prozent Marktanteil.

Das Erste setzt auf «Die Eifelpraxis – Verlorener Vater» und strich eine Reichweite von 3,66 Millionen ein. Dies führte zu 14,1 Prozent auf dem Gesamtmarkt, mit 0,47 Millionen jungen Sehern waren 8,3 Prozent drin. «Tagesthemen» und die «Tatort»-Wiederholung von „Verbrannt“ verfolgten 2,50 und 1,64 Millionen Zuschauer, die Marktanteile schrumpften auf 10,2 und 9,1 Prozent sowie 6,7 und 6,1 Prozent bei den Jüngeren. Der große Gewinner des Abends wurde RTL, der allerdings eine Niederlage im Programm hatte. Das Halbfinale der Basketball-EM sorgte für kontinuierlich steigende Werte von anfangs 2,18 Millionen auf später im vierten Viertel 3,80 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe war das Wachstum ähnlich gut, der Marktanteil lag zunächst bei 15,5 Prozent, das Ende der Partie kam auf 25,6 Prozent (Eine ausführliche Quotenanalyse des RTL-Übertragung lesen Sie hier.)

In Sat.1 gab es die letzten Blind Auditions von «The Voice of Germany» zu sehen, die 1,88 Millionen Zuschauer nicht verpassen wollten. In der Zielgruppe erreichte die Castingshow gute 10,2 Prozent Marktanteil. VOX setzte im Gegenprogramm auf «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» sowie auf die Wiederholung von «James Bond 007: Casino Royale». Die beiden Programme verzeichneten Reichweiten von 0,98 und 0,50 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die Sehbeteiligung in der Zielgruppe hielt sich mit 7,4 und 6,6 Prozent im Senderschnitt.

Kabel Eins setzte wie üblich auf vier «Navy CIS»-Folgen am Stück. Während die erste Episode 0,71 Millionen Zuschauer verbuchte, steigerten sich die folgenden beiden auf 0,81 und 0,97 Millionen. Ab 23:15 Uhr blieben noch 0,77 Millionen dran. In der Zielgruppe war damit eine Quotensteigerung von anfangs schwachen 2,5 auf später sehr gute 5,8 Prozent drin. Die beiden mittleren Ausgaben sorgten für 2,8 und 4,8 Prozent. Filme gab es bei ProSieben sowie RTLZWEI zu sehen. «Venom» und «Mad Max: Fury Road» lockte 1,08 und 0,73 Millionen Zuschauer zur roten Sieben, was ordentlichen Marktanteilen von 9,4 und 8,8 Prozent entsprach. «xXx – Triple X» und «Die Bourne Identität» spülte 0,80 und 0,54 Millionen Menschen zu RTLZWEI. Mit 4,6 und 4,1 Prozent bewegte sich die Grünwalder TV-Station auf Senderschnitt.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/136976
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