In der Nacht auf den 22. August debütierte hierzulande der «Game of Thrones»-Spin-off «House of the Dragon», der für Sky zwar bislang in der nächtlichen Ausstrahlung teils sensationelle Marktanteile abwarf, in den Streamingcharts aber bisher nur wenig Beachtung fand. Das ändert sich mit dieser Woche, denn die Prequel-Reihe, von der mittlerweile fünf Folgen erschienen sind, ist nun erstmals in die Top10 vorgedrungen. Beginnen wollen die Liste aber zunächst mit einer anderen Ableger-Serie einer extrem beliebten TV-Reihe: «Better Call Saul» kam in der 38. Kalenderwoche auf eine Bruttoreichweite von 2,10 Millionen.
Knapp davor landet die Zombie-Serie «The Walking Dead», die zwischen dem 16. und 22. September 2,12 Millionen Abrufe generierte. Mit «The Handmaid’s Tale», das auf Amazon Prime Video verfügbar ist, beginnt ein breiter und recht gleichwertiger Mittelfeldblock. Platz acht und Platz vier trennen laut Marktforschungsinstitut Goldmedia lediglich 40.000 Klicks. «The Handmaid’s Tale» erreichte 2,60 Millionen Abrufe, während die Netflix-Reihe «The Imperfects» 2,61 Millionen verbuchte.
Gleichauf auf Rang fünf liegen «Jane the Virgin» und «Cobra Kai», ebenfalls beide bei Netflix beheimatet, mit 2,62 Millionen Aufrufen. Damit kommen wir zu «HotD», das mit 2,64 Millionen den ersten Aufschlag in den Top10 schafft. Mit dieser Reichweite landet die Fantasy-Reihe auf dem vierten Platz.
Seit einer Woche ist von «Fate: The Winx Saga» die zweite Staffel bei Netflix abrufbar, was der Serie einen gehörigen Boost in den Abrufzahlen verschaffte und sie aufs Podest in dieser Woche katapultierte. Mit 2,93 Millionen Views muss man sich nur «The Big Bang Theory» und «Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht» beugen. Die Nerd-Sitcom erreichte 3,64 Millionen Zuschauer, während die teuerste Serie aller Zeiten bei Prime Video mit 4,97 Millionen Klicks weiter an Zuschauern einbüßt. Nach der fulminanten Startwoche ging es bislang stetig bergab.
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