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Salesch hui, Wetzel pfui

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Am Abend startete «Bauer sucht Frau» mit 16,4 Prozent in die 18. Staffel.

Seit dem 5. September ist Barbara Salesch zurück im Fernsehen. Die einstige Sat.1-Richterin wechselte nicht nur den Fernsehsender, sondern ging bei RTL auch statt nachmittags am Vormittag auf Sendung. «Barbara Salesch – Das Strafgericht» machte ihre Sache dabei so gut, dass nicht nur bis zu 15,7 Prozent Marktanteil heraussprangen, sondern seit Montag auch eine Beförderung ins Nachmittagsprogramm. Statt um 11:00 Uhr werden frische Episoden von nun an immer ab 15:00 Uhr gezeigt, in der 11-Uhr-Stunde bleibt Salesch zwar weiterhin zu sehen, allerdings werden hier nur Wiederholungen gezeigt.

Die erste 15-Uhr-Ausgabe sahen 0,42 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was in etwa dem Niveau der 11-Uhr-Premieren in den Wochen zuvor entspricht, als maximal 0,56 Millionen Menschen einschalteten. Der Marktanteil lag bei mäßigen 4,7 Prozent. In der Zielgruppe sahen die Folge „Klassentreffen endet mit Polizeieinsatz“ 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil belief sich auf gute 12,1 Prozent. Im Anschluss feierte «Ulrich Wetzel – Das Strafgericht» seine Premiere. Die zweite Gerichtsshow in diesem Herbst steigerte naturgemäß die Gesamtreichweite auf 0,53 Millionen Zuschauer, darunter befanden sich aber nur noch 0,14 Millionen Umworbene – 50.000 weniger als bei Salesch im Vorlauf. Die Marktanteile lagen bei weiterhin mauen 5,2 Prozent bei allen und ausbaufähigen 7,9 Prozent in der Zielgruppe.

Am Vormittag stand zunächst «110 – Echte Fälle der Polizei» auf dem Plan, ehe eine alte Salesch-Folge von Anfang September wiederholt wurde. Die beiden Scripted Realitys sorgten für 0,21 und 0,39 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe kam RTL auf mäßige 5,5 und 7,8 Prozent Marktanteil. Ab morgen bespielt Wetzel die 10-Uhr-Stunde statt alter «110»-Folgen.

In der Primetime feierte derweil «Bauer sucht Frau» seinen Einstand in die nunmehr 18. Staffel. Inka Bause meldet sich künftig zweimal wöchentlich und übernimmt dabei nicht nur den «Wer wird Millionär?»-Sport am Montag, sondern auch die Primetime am Dienstagabend. Die Kuppelsendung konnte zum Auftakt mit dem Jauch-Quiz mithalten und generierte eine Reichweite von 3,91 Millionen. Die zweistündige Sendung holte einen Marktanteil von grandiosen 14,3 Prozent. In der Zielgruppe waren 1,06 Millionen werberelevante Seher am Start, was eine Sehbeteiligung von tollen 16,4 Prozent nach sich zog. Im vergangenen Jahr startete die neue Runde erst im November vor 4,06 Millionen Zuschauern. Die Premiere der 17. Runde sorgte für Marktanteile von 13,6 Prozent bei allen und 14,1 Prozent bei den Jüngeren.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/137438
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