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Frauen-Bundesliga: Masse statt Exklusivität

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In dieser Woche sprechen Veit-Luca Roth und Fabian Riedner über die Vergabe der Fußballrechte.

17,90 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren verfolgten am 31. Juli 2022 das Finale der UEFA Euro 2021, in der die deutschen Frauen den Engländerinnen unterlegen waren. Mit diesen Zuschauerzahlen dachten sich viele Verantwortliche aus der Branche, dass sie auch etwas vom Quotenkuchen abhaben könnten. Vergangene Woche erreichte Das Erste mit einem Freundschaftsspiel an einem Freitagabend sogar drei Millionen Zuschauer.

Am Mittwoch gab der Deutsche Fußballbund (DFB) die Vergabe der Frauen-Bundesliga bekannt. Das Ergebnis ist eine Verteilung auf fünf Fernsehsendern, um vermutlich den Live-Sport zu fördern. DAZN und MagentaTV strahlen die Live-Spiele aus, die Montagsspiele werden von Sport1 übertragen. Weitere Spiele müssen im frei-empfangbaren Fernsehen gezeigt werden.

Doch welcher Fernsehsender hat das große Los gezogen? Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben die Vergabe analysiert und sind doch über diese Vergabe verwundert. Kein Anbieter hat wirkliche Exklusivrechte. Stattdessen ist ein anderer Plan erkennbar: Wenn Frauen-Fußball schon kein Grund für ein Pay-TV-Abo ist, dann soll der Sport auf möglichst vielen Sendern sehr umfangreich ausgespielt werden.




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