In Folge 15 der aktuellen «The Voice of Germany»-Staffel schafften bereits die ersten Talente den Sprung in das Halbfinale. Jan Bleeker (Garvey), Basti Schmidt (Kloß), Nel Lewicki (Mafay) und Anny Ogrezeanu (Forster) konnten sich bereits in ihren Sing-Offs vergangene Woche durchsetzen und schon die Spannung dieser Folge sorgte für gestiegene Zahlen bei Sat.1. Insgesamt schalteten 1,65 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil gefiel mit ordentlichen 6,6 Prozent. Einen ordentlichen Sprung machte zudem die klassische Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Hier ergaben 0,53 Millionen Umworbenen einen Marktanteil von 9,7 Prozent (zuvor: 0,46 Mio. / 8,2 Pro.). Für das zweite, gestrige, Sing-Off galt es also, diese Zahlen zu halten.
Und mit den Performances von unter anderem Bella Robin, Marlon Lee Newman und Björn Meyer (alle Garvey) lieferte auch Folge 16 von «The Voice of Germany» beachtlich ab. Der Gesangs-Abend holte sich 1,73 Millionen Zuschauer und gleichermaßen, aus welchem Grund auch immer, nachlassende 0,51 Millionen Werberelevante, sodass man sich bei der bunten Kugel um 6,9 Prozent Marktanteil am gesamten Markt freuen konnte und 9,0 Prozent am Markt der Zielgruppe akzeptieren musste. Eine deutliche Steigerung bei der Gesamtreichweite - eine nachlassende Zielgruppe, kann es für Sat.1 so weitergehen? Trotz der starken Gesangsleistungen flogen im Übrigen alle drei genannten KandidatInnen gestern raus - Tamm Förster (Garvey), Marlon Falter (Forster), Susan Agbor (Maffy) und Lizi Gogua (Kloß) konnten sich über das Halbfinal-Ticket freuen.
Während also der Abend bei Sat.1 sich gut präsentierte, lieferte das Nachmittags-Format «Lenßen übernimmt» einen neuen Bestwert. Dass die Serie mit TV-Anwalt Ingo Lenßen die 1-Million-Marke knacken kann, ist mitunter nichts Neues, doch gestern lief es ab 17:30 Uhr schlichtweg grandios. 1,19 Millionen Zuschauer holten 8,6 Prozent, die Zielgruppe lieferte mit 0,2 Millionen Umworbenen und 7,4 Prozent ebenfalls einen der besten Werte der letzten Wochen und Monate ab. Bis 19 Uhr hier Lenßen die Reichweite bei über eine Million Zuschauer, dann kam «Doppelt kocht besser» und von starken 1,03 Millionen und 5,6 Prozent fielen die Zahlen auf 0,52 Millionen und dünne 2,3 Prozent. Die Zielgruppe stürzte von 0,14 auf 0,11 Millionen Werberelevante und der Marktanteil von 4,0 auf 2,5 Prozent.
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