Glücklicherweise müssen diese Gründe an dieser Stelle nicht erörtert werden, wir schauen einzig auf die Zahlen der neuen VOX-Show und diese legen ein mangelhaftes Zeugnis ab. Von Folge eins auf Folge zwei fiel das Interesse von 0,63 auf 0,59 Millionen Zuschauer ab, der Marktanteil rutschte von sowieso schon dünnen 2,5 auf 2,3 Prozent. Während die klassische Zielgruppe zum Auftakt noch mit 0,27 Millionen Umworbenen und einem Marktanteil von 4,8 Prozent einen Hauch von Hoffnung präsentierte, zeigte Folge zwei mit 0,21 Millionen und 3,7 Prozent, dass hier nichts zu holen ist.
Damit ist der Sender mit der roten Kugel in Folge drei angekommen - und es ereignete sich immerhin eine kleine Trendwende. Mit 0,63 Millionen Zuschauern ist die Reichweite zurück auf dem Auftakt-Wert, der Marktanteil stieg wieder auf 2,4 Prozent. Die Umworbenen präsentierten kein differentes Bild, hier stieg das Format auf 4,0 Prozent bei 0,24 Millionen jungen Zuschauern. Dennoch bitter für VOX, denn eigentlich schafft es der Sender über den Tag für ordentliche Reichweiten, gerade am Vorabend, zu sorgen. Dann aber kommt die Primetime.
So ereignete sich erneut, dass bereits «Shopping Queen» ab 15 Uhr mit ordentlichen 0,52 Millionen Zuschauern auf Sendung ging, «Zwischen Tüll und Tränen» holte ab 17 Uhr 0,94 Millionen Fernsehende ab, «Das perfekte Dinner» erreichte ab 19 Uhr stolze 1,22 Millionen. Bei guten Formaten sind VOX-Zuschauer also nicht abgeneigt, «Das spanische Dorf» kann da bisher trotz positivem Trend nicht mithalten.
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