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«Fritzie – Der Himmel muss warten»

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Das ZDF brachte sechs weitere Folgen der Dramaserie an drei Donnerstagabenden ins Primetime-Programm.

Die deutsche Dramaserie «Fritzie – Der Himmel muss warten» wurde ab Oktober 2019, zunächst unter dem Arbeitstitel «Schule fürs Leben» gedreht. Die Erstausstrahlung wurde aufgrund der Corona-Pandemie verschoben und erfolgte so etwa ein Jahr nach Drehstart. Im Mittelpunkt steht die Biologie- und Sport-Lehrerin Fritzie Kühne, die eines Tages mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, woraufhin sich ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. In der nun dritten Staffel, die das ZDF ab Ende September ausstrahlte, geht es darum, wie Fritzie versucht, wieder in ihr altes Leben zurückzufinden, nachdem sie nach OP, Bestrahlung und Reha wieder gesund ist.

Das ZDF strahlte die sechs neuen Folgen jeweils donnerstags zur Primetime im Doppelpack aus. Am 29. September ging es vor 2,68 Millionen Fernsehenden los. Der Marktanteil lag zum Einstieg bei einem akzeptablen Wert von 10,3 Prozent. Im Laufe des Abends erhöhte sich die Reichweite auf 2,85 Millionen Menschen, wodurch auch die Quote auf nun annehmbare 11,2 Prozent wuchs. Die 0,26 Millionen Jüngeren stiegen mit einem mauen Marktanteil von 4,6 Prozent in die Ausstrahlung ein. Das jüngere Publikum vergrößerte sich mit der zweiten Folge des Abends auf den Staffelbestwert von 0,29 Millionen Menschen. Somit legte auch der Marktanteil einen Sprung auf den Rekordwert von mäßigen 5,0 Prozent hin.

Eine Woche später fanden sich 2,76 Millionen Fernsehzuschauer vor dem Bildschirm ein. Folglich ging der Marktanteil wieder auf 10,8 Prozent zurück. Mit der zweiten Episode des Abends wurde der Tiefstwert der Staffel erreicht. Die verbleibenden 2,59 Millionen Interessenten fielen nun nämlich auf ausbaufähige 10,3 Prozent zurück. In der jüngeren Gruppe markierte hingegen die erste Folge des Abends des Negativrekord. Nur 0,19 Millionen Zusehende fielen hier nämlich auf schwache 3,5 Prozent zurück. Im Anschluss erholten sich die 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen immerhin wieder auf magere 3,9 Prozent.

Nach dem Tief waren am 13. Oktober mit 2,91 Millionen Neugierigen die meisten Zuschauer mit von der Partie. Somit fand man wieder auf einen annehmbaren Marktanteil von 11,2 Prozent zurück. Zum Staffelfinale sank die Reichweite auf 2,87 Millionen Menschen, während die Sehbeteiligung jedoch bei zufriedenstellenden 11,2 Prozent stagnierte. In der jüngeren Gruppe baute sich das Interesse gegen Ende wieder kontinuierlich aus, zunächst auf 0,22 und später 0,23 Millionen Fernsehende. Auch der Marktanteil wuchs so auf weiterhin ernüchternde 4,0 und schließlich 4,1 Prozent.

Unterm Strich entschieden sich somit 2,78 Millionen Fernsehzuschauer für die dritte Staffel der Dramaserie im ZDF. Dies entsprach einem akzeptablen Marktanteil von 10,8 Prozent. Im Jahr davor hatten 3,66 Millionen Interessenten noch zu 11,6 Prozent geführt. Die zweite Staffel hatte sich allerdings auch gesteigert und die Resultate der ersten sechs Folgen aus dem Jahr 2020 übertroffen. Während in der jüngeren Gruppe die Resultate der ersten beiden Staffeln mit 0,37 beziehungsweise 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen sowie jeweils 4,5 Prozent Marktanteil recht ähnlich waren, ging es mit den neuen Episoden nun ein deutliches Stück abwärts. Übrig blieben somit lediglich 0,23 Millionen Jüngere, welche einen mageren Marktanteil von 4,2 Prozent verbuchten.

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